Virtual Minds

Die modular aufgebaute Adserving-Plattform Adition liefert allen Marktteilnehmern gleichermaßen individuelle, passgenaue Lösungen, um maximale Media- und Vermarktungseffizienz zu erzielen. Werbetreibende und Agenturen haben die Möglichkeit, ihre Kampagnen im Adserver zu erstellen und zu managen.

Die Omnichannel Demand-Side-Plattform (DSP) Active Agent ermöglicht Werbetreibenden und Agenturen den automatisierten Einkauf von Media (Display, Video, Audio, Mobile) für alle Kanäle und Endgeräte. Hierbei spielen Digital-out-of-Home (DOOH), Digital Audio und Addressable TV mittlerweile eine besonders große Rolle. Ebenso wurden mit Programmatic Cinema, Programmatic Print und Linear Audio in jüngster Vergangenheit weitere Kanäle in das programmatische Ökosystem integriert.

Als Gegenstück zur DSP Active Agent tritt die Supply-Side-Plattform (SSP) Yieldlab auf. Diese ermöglicht es Publishern und Vermarktern, Werbeplätze auf ihren Webseiten automatisiert im programmatischen Ökosystem zu verkaufen. Die Preisfindung geschieht in Echtzeit-Auktionen, bei Guaranteed Deals oder in Private Marketplaces. Mit der eigenentwickelten Technologie für Yield-Optimierung und Programmatic Advertising können Publisher ihr gesamtes Mediainventar über alle digitalen Kanäle hinweg gebündelt auf einer Plattform automatisiert in Echtzeit monetarisieren.

Mit The Adex bietet Virtual Minds eine Data-Management-Plattform (DMP), mit der Agenturen und Advertiser jegliche Form von user-bezogenen Daten rechtskonform sammeln, strukturieren und im programmatischen Ökosystem aktivieren können. An Bedeutung gewinnt hier zunehmend die Verknüpfung mit eigenen und externen ID-Lösungen, um auch nach dem Third-Party-Cookie weiterhin einsetzbar zu sein. Zudem bietet The Adex einen Daten-Marktplatz, mit dessen Hilfe Kunden, mit Consent versehene Daten auf nahezu allen Demand-Side-Plattformen anbieten und monetarisieren können.

Zudem stellt der Virtual Minds Media Manager eine neue Plattformgeneration dar, die in der ersten Ausbaustufe erstmals klassische, lineare Werbemedien nach programmatischen Logiken in Echtzeit und unter Nutzung automatisierter Optimierungslogiken buch- und aussteuerbar macht. Neben der Inventarisierung des gesamten Broadcaster-Programms übernimmt die Lösung auch die Verantwortung für eine erlösorientierte Optimierung der Werbeblockkomposition. Der Virtual Minds Media Manager wird neben den derzeit bestehenden Virtual Minds Adtech-Plattformen und Lösungen in den kommenden Monaten und Jahren technologisch und lösungsseitig kontinuierlich zu einer der führenden holistischen Mediamanagement-Plattformen im Programmatic-Bereich ausgebaut.

Virtual Minds stellt den Datenschutz und die Kundenorientierung in den Mittelpunkt ihrer Omnichannel-Produktwelt. Die Adtech-Plattformen verbinden die digitale und die lineare Welt zu einem Marktplatz. Gleichzeitig optimieren die Technologien den Kauf- und Verkaufsprozess für Publisher, Werbetreibende und Agenturen. Das Ganze aus einer Hand und Made in Germany.

2001 wurde Virtual Minds als Technologie-Holding unter anderem von Andreas Kleiser in Freiburg gegründet. Im Zuge weiterer Firmengründungen, -beteiligungen und -übernahmen wie etwa myLoc managed IT, ADITION technologies, Yieldlab, Active Agent, The ADEX und AdClear wurde die Beteiligungsgesellschaft konsequent auf die Geschäftsfelder digitale Mediatechnologie und Rechenzentrums-Infrastruktur fokussiert. Auf diese Weise wurde Virtual Minds zu einem der stärksten deutschen und europäischen Mitbewerber für die größtenteils in den Vereinigten Staaten ansässigen Adtech-Player. Bereits 2008 beteiligte sich die United Internet AG mit einer Minderheitsbeteiligung an der Virtual Minds Gruppe, bis schließlich 2015 die ProSiebenSat.1 Media SE die Mehrheit und später auch den 100-prozentigen Anteil an der Virtual Minds übernahm. 2022 wurden die bis dato eigenständigen GmbHs der Tochtergesellschaften vollständig in die Virtual Minds GmbH integriert. Ebenfalls in 2022 gab die Virtual Minds mit dem Virtual Minds Media Manager den Startschuss für eine neue Plattformgeneration seiner Mediatechnologien und treibt damit seine Wachstumsbestrebungen in Europa weiter voran. Stand 2023 hat Virtual Minds rund 200 Mitarbeiter.

Virtual Minds wurde in Deutschland mit Fokus auf den DACH-Markt gegründet und verfügt aktuell über Standorte in Freiburg i. Breisgau, Berlin, Düsseldorf, Hamburg und München. Der größte Umsatz wird auf dem deutschen Markt erwirtschaftet. Die Kunden des Unternehmens sind dabei Advertiser, Agenturen, Vermarkter und Publisher. Als Referenzkunden sind hier etwa Mediaplus Realtime, Publicis, OMG, Weischer, P7S1, UIM, Payback, DerStandard.at und Servus TV zu nennen.

Ricarda Jebsen ist Geschäftsführerin von Virtual Minds. Bevor die gebürtige Kamp-Lintforterin ihren Posten im Management des Unternehmens antrat, war sie als Head of Tech Projects u.a. für das M&A Partnermanagement und die Entwicklung und Umsetzung der Digitalisierungs- und Technologiestrategie der Konzernmutter ProSiebenSat.1 Media SE verantwortlich.

Dirk von Borstel ist ebenfalls Geschäftsführer von Virtual Minds. Der Hamburger gehört zu den versiertesten Vermarktungs- und Business-Development-Experten im deutschen Digitalmarkt. Bevor er die Managementposition bei Virtual Minds bekleidete, war er u.a. für OMS und AdLINK Internet Media sowie den US-amerikanischen Corporate-Trade-Anbieter Active International tätig, für den er das Deutschlandgeschäft leitete.

Thomas (Tom) Peruzzi ist Sprecher der Geschäftsführung von Virtual Minds. In dieser Funktion verantwortet er die unternehmensstrategische Ausrichtung des Technologieanbieters sowie die ganzheitliche strategische Weiterentwicklung des Plattformportfolios.

Timo Gieb trat im Februar 2021 seinen Posten als CFO im Management der Virtual Minds an. Vor seinem Wechsel zur Virtual Minds war er bereits einige Jahre im Konzern tätig, zunächst als VP Finance Distribution in der ProSiebenSat.1 Media SE, später als CFO bei Kairion und Smartstream.Tv.

Virtual Minds arbeitet kontinuierlich an der Weiterentwicklung seiner Produkte. Die Erschließung neuer Märkte und Potenziale im europäischen Ausland sowie Alternativen zum Third-Party-Cookie werden auch in Zukunft wichtige Themen für das Unternehmen sein.