amy

Das Technologieangebot von amy richtet sich sowohl an Audio-Publisher und Vermarkter als auch an Mediaagenturen und Direktkunden. Verfügbares lineares Radioinventar wird direkt aus den vorhandenen Systemen und Prozessen der Publisher an die Plattform angeschlossen, wo es direkt und automatisiert gebucht und programmatisch gehandelt werden kann. Die Buchung des Inventars kann dabei programmatisch, klassisch über I/O oder automatisiert und regional via “Self Service Booking” erfolgen. Das Unternehmen bezeichnet seine Plattform dabei als Supply-Side-Plattform (SSP) im erweiterten Sinne, ergänzt um die Option der Direktbuchung des Inventars (Online Booking/ I/O).

amy deckt hierbei den gesamte Audio-Workflow ab und sichert eine moderne und automatisierte Prozesskette in der Bearbeitung des Audio-Spots ab: von der Eingabe durch die Agentur (DSP, Upload-Portal, uvm.), über das Handling des tatsächlichen Audiomaterials, bis hin zum Programm des Publishers, inkl. aller notwendigen Prozesse zur Prüfung und Freigabe.

amy gewährleistet die automatische Ausspielung der Werbespots auf Seite der Publisher, sowohl über die direkte Anbindung der Sendesysteme, als auch über die ebenso direkte Anbindung der Kampagnenmanagement-Systeme. Das an amy direkt angebundene Kampagnenmanagement-System “amily” übernimmt darüber hinaus die vollständige automatisierte Feinplanung und sichert somit die Ausspielung der Werbespots, harmonisiert mit der restlichen “klassischen” Werbung und in der gleichen Werbeblockstruktur.

amy bietet mit ihrem Marktplatz einen automatisierten Zugang zu Radio- und Audio-Inventaren, welche programmatisch und/oder als I/O gebucht werden können. Agenturen und Werbetreibende erhalten dadurch 24/7 und vollautomatisch Zugang zum Radioinventar und dessen Reichweiten.

Dank einer modernen, breiten und bi-direktionalen Schnittstelle ist amy kompatibel mit allen gängigen Kampagnenmanagement-Systemen des Marktes, bildet programmatische Werbung in den bestehenden Werbeblöcken ab und ermöglicht die Berücksichtigung von Kombinationen (Addition mehrerer Radiosender) sowie Geschäftsvereinbarungen mit Marktpartnern. amy fügt sich nahtlos in die bestehenden Prozesse der Radioanbieter ein, die somit mühelos automatisierte und programmatische Erlöspotenziale erschließen können.

Die Gründer von amy wollten Radioanbietern einen modernen Weg zur digitalen Transformation anbieten, um so einerseits das Bestandsgeschäft durch Automatisierung zu konsolidieren und abzusichern und andererseits zusätzliche Chancen der Monetarisierung zu erschließen. Die Gründung der amy GmbH mit Sitz in Hamburg erfolgte im Januar 2023 durch Nico Aprile, Geschäftsführer der aprile consulting GmbH. Als ersten Meilenstein in der Unternehmensgeschichte ist der Pilotcase mit dem nationalen Radio- und Audio-Vermarkter STUDIO GONG im Juli 2023 zu nennen. Ein Jahr später gründete das Unternehmen das Consulting-Unternehmen audioscale als 100-prozentige Tochtergesellschaft von amy. Als eigenständiges Unternehmen begleitet audioscale den Rollout der Ad-Technologie. An der Marktschnittstelle zu Agenturen und Werbetreibenden fungiert audioscale als Vermittler zu den an die Plattform amy angeschlossenen Publisher und Inventarpartner zur Abbildung programmatisch ausgespielter Werbekampagnen. Stand 2025 beschäftigt amy rund 14 Mitarbeiter. Das Entwicklungs-Team (SD Unit) von amy ist mit Standorten in Italien und Deutschland geografisch diversifiziert aufgestellt.

amy ist vorwiegend im DACH-Raum tätig, aber auch in EMEA vertrieblich aktiv und treibt seine Expansionspläne voran. Zu den Kunden des Unternehmens gehören Radio- und Audio-Publisher sowie Vermarkter. Gleichzeitig richtet sich das Angebot von amy auch an Mediaagenturen und Werbetreibende, die über die Plattform einen direkten Zugang zum Radioinventar erlangen können. Als Referenzkunden sind STUDIO GONG (STG), ENERGY Media, ENERGY Schweiz, ARD und hr Werbung zu nennen.

Nico Aprile ist Gründer und CEO von amy, amily und aprile consulting. Als Ingenieur für Nachrichten- und Satellitentechnik sowie zertifizierter systemischer Berater und Professional Coach für Organisations- und Systementwicklung hat er sich als Unternehmer in den Bereichen Radio-/Audio und AdTech über viele Jahre hinweg einen Namen gemacht. Neben seiner Beratungsfirma aprile consulting GmbH mit dem Schwerpunkt System- und Prozessoptimierung, gründete und leitet er mehrere erfolgreiche B2B-Unternehmen der Audiowerbung- und IT-Branche. Seit 2007 u.a. die amily GmbH, den im deutschsprachigen Raum marktführenden Systemanbieter für Werbemanagement in Radio und Digital Audio.

Florian Fritsche ist seit dem 1. Juli 2024 COO von amy. Vor seiner Tätigkeit bei amy verantwortete er als CDO von RAUDIO.BIZ u.a. die Weiterentwicklung technischer Systemkomponenten zur programmatischen Radio-Vermarktung. Zuvor war er als Head of Sports bei Amazon Music und Prime Video verantwortlich für die Einführung und Skalierung von Live-Sport Streaming (Audio, Video) für DE, UK & USA unter „Amazon 1st“. Seit 2001 liegt sein Schwerpunkt in der Entwicklung digitaler Produkte und Programme im Medien- und Unterhaltungsbusiness, davon fünfzehn Jahre im privaten Radio.

Andreas Schilling ist seit dem 1. Juli 2024 CEO von audioscale. Vor seiner Tätigkeit bei audioscale war er Geschäftsführender Gesellschafter von RAUDIO.BIZ, einem 2021 gegründeten nationalen New Audio Vermarkter mit Fokus auf Data-Driven Audio Advertising und der Entwicklung einer eigenen Audio Ad Intelligence Solution. Vor seinem Wechsel zu RAUDIO.BIZ war er CMO sowie Mitglied im German Publishing Board der Bauer Media Group und EVP D-A-CH von Mirriad, der führenden KI-gestützten In-Content Advertising-Plattform mit Sitz in London. Zuvor war der ehemalige Leistungssportler über zwölf Jahre Geschäftsführer des Burda-Vermarkters BCN.

Immer mehr Werbeinventare werden programmatisch angeboten und dies deckt sich mit dem Buchungsverhalten von Mediaagenturen und Werbetreibenden, die ihr Inventar effizient beziehen wollen. Hier sieht sich amy besonders gut aufgestellt und sieht großes Potenzial von Audio als werbewirksamer Kanal im Mediamix. Dabei würden vor allem lineare Medienkanälen, insbesondere in Bezug auf "Brand Safety", "Ad Fraud", "Reichweiten" hervorstechen. Das Unternehmen wird auch künftig weiter daran arbeiten, Radio als Werbeplattform für potenzielle Kunden durch Automatisierung stark zu vereinfachen und attraktiver am Markt zu positionieren.