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Fachzeitschriften schließen die digitale Lücke zu Offline-Branchen

Philipp Wolde, 6. Dezember 2024
Bild: Henry Schmitt - Adobe Stock

Digitale Ads sind allgegenwärtig und dominieren die B2B-Marketing-Welt. Ob über Social Media, Display Ads, Suchmaschinen oder Mailings, viele Zielgruppen lassen sich in ein paar Klicks direkt am Büroschreibtisch erreichen. Allerdings gibt es neben der glitzernden Startup-, Media- und Online-Marketing-Welt auch Branchen, die man selten am Schreibtisch erreicht, zum Beispiel Personen in Gesundheits- und Pflegeberufen, Handwerk oder Baubranche, Industrie, Produktion und Logistik oder Agrar- und Landwirtschaft. Bei diesen Gruppen ist oft handfester persönlicher Vertrieb gefragt, es werden Messen und Kongresse besucht, und Empfehlungsmarketing hat einen großen Stellenwert. Doch Messen sind nicht jeden Tag, und ihr Erfolg beruht wie auch bei persönlichem Vertrieb und Empfehlungen maßgeblich auf Bekanntheit und Vertrauen. Wie also diese Faktoren aufbauen? Fachzeitschriften spielen dabei eine unverzichtbare Rolle.

Fachzeitschriften bieten Zugang und zielgerichtete Ansprache im B2B-Bereich – besonders offline

Neben dem Vertrauens-, Bekanntheits- und Sympathie-Push, den Printwerbung generell mit sich bringt, entfalten Fachzeitschriften ihre Wirkung besonders in der B2B-Zielgruppenansprache, direkt im Arbeitsumfeld. Spezialisierte Fachtitel, wie zum Beispiel das “Deutsche Ärzteblatt”, erreichen nicht nur eine attraktive Zielgruppe von Ärzt:innen, sondern sie tun das auch direkt vor Ort in der Praxis, wo sie gelesen werden. Deine Anzeige in der “Bauernzeitung” erreicht Landwirte gleich zu Beginn ihres Arbeitstages, und deine Anzeige im “Deutschen Handwerksblatt” erreicht Fachkräfte im Handwerk, wenn sie sich über die neuesten Entwicklungen in der Branche informieren.

Diese Titel können neben dem genauen Targeting zusätzlich eine extrem hohe Zielgruppenabdeckung vorweisen. So erreicht das “Deutsche Ärzteblatt” als offizielles Organ der Bundesärztekammer und der Kassenärztlichen Bundesvereinigung beispielsweise alle berufstätigen Ärztinnen und Ärzte in Deutschland. Eine solche zielgenaue, aber umfassende Abdeckung schafft keine Digital-Kampagne.

So minimierst du Streuverluste bei maximaler Sichtbarkeit und schaffst mit gesteigertem Vertrauen und erhöhter Bekanntheit die Basis für erfolgreichen Vertrieb.

Präsentiere auch deine B2C-Kampagnen einem ausgewählten Fachpublikum

Natürlich können auch B2C-Kampagnen von einer Platzierung in Fachzeitschriften profitieren. Mit einem seriösen, informativen Umfeld und wenig Ablenkung durch andere Anzeigen sichert sich deine Kampagne die volle Aufmerksamkeit von attraktiven Zielgruppen-Entscheidern.

Insgesamt erreichst du in den über 5.600 Fachzeitschriften deutschlandweit zielgenau Fachpublikum, Branchen-Interessierte und Spezialist:innen in über 250 Branchen-Kategorien.

Kurz und knapp: So profitiert deine Brand von Marketing in Fachzeitschriften

  1. Direkter Zugang zu spezialisierten Branchen mit Platzierung im Arbeitsumfeld.
  2. Mehr Sichtbarkeit, höheres Vertrauen. Profitiere von der Reichweite und Glaubwürdigkeit angesehener Fachpublikationen.
  3. 100 Prozent Aufmerksamkeit: Deine Kampagne in seriösen Umfeldern mit echtem Informationswert für die Branche.
  4. Effiziente Budgetnutzung: Minimiere Streuverluste, pushe die Wirkung weiterer Marketing- und Vertriebsmaßnahmen.

Es spricht also viel dafür, Kampagnen in Fachzeitschriften in den B2B-Marketing-Mix aufzunehmen. Die Wirkung auf Vertrauen und Bekanntheit deiner Brand wirkt nicht nur für sich, sondern auch als Hebel für alle weiteren Bemühungen im Sales-Funnel.

Tech Finder Unternehmen im Artikel

Bild Philipp Wolde Über den Autor/die Autorin:

Philipp Wolde ist Co-Founder und Geschäftsführer bei pryntad und verfügt über 30 Jahre Medienerfahrung als Gründer und Medienmanager. Seine Liebe zu Zeitschriften und Zeitungen entwickelte er als Redakteur und Verlagsleiter bei Gruner + Jahr, Axelspringer und Bauer, um anschließen General Manager für digitale Angebote bei Bauer zu werden. Im Spannungsfeld von digitalen und gedruckten Geschäftsmodellen gründet Wolde vor 10 Jahren mit Anja Visscher die Agentur 4millions. Die dort gesammelten E-Commerce-Erfahrungen sind 2019 Basis für die Gründung von pryntad.

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