Smartclip bietet Technologien und Lösungen für die Einbindung sowie Auslieferung von Werbespots in Bewegtbildcontent. Als Technologiepartner europäischer Fernsehsender entwickelt das Unternehmen technologische Infrastruktur für einen einheitlichen und digitalisierten TV-Werbemarkt. Seine “Multi-ID-Management-Infrastruktur” bündelt Smartclip im eigenen ID-Hub. Dieser organisiert verschiedene Nutzer-IDs – zum Beispiel für Geräte, Konten oder Haushalte – ohne sie zu vermischen. Das soll dafür sorgen, dass Werbung weiterhin gezielt geschaltet und besser ausgewertet werden kann. Das Unternehmen spricht dabei von einer “mehrstufigen Identitätsmanagement-Lösung”, die weiter ausgebaut wurde.

Zum einen hat Smartclip die Steuerung der Werbefrequenz, das Frequency Capping, verbessert. So sollen die Content-Anbieter, also Sender und Webseiten, auf der Grundlage des ID-Hub künftig granularer festlegen können, wie oft eine Werbung einer Person oder einem Haushalt gezeigt wird. Dafür sorgt die Verwaltung der Frequenz über mehrere IDs und ID-Ebenen, wie beispielsweise Nutzer, Nutzerkonto und Haushalt. Einzelne ID-Typen können dabei priorisiert werden. Darüber hinaus sind Content-Inhaber nun dazu in der Lage, alle eingehenden IDs mit ihren eigenen Targeting-Segmenten zu verbinden. So verwenden sie bei der Vermarktung alle IDs, die innerhalb eines Ad Requests geteilt werden, um ihre First-Party-Daten zu verknüpfen und auch externe Datenquellen entsprechend anzubinden.

“Die neuesten Features geben Sendern und Publishern mehr Kontrolle über die Werbefrequenz und die Möglichkeit, die Werbeeffizienz durch eine besser gesteuerte Werbelast zu erhöhen und Nachhaltigkeitsziele zu unterstützen, indem überflüssige Werbeauslieferungen vermieden werden”, kommentiert Gloria Eichler, Chief Product Officer bei Smartclip. “Zudem war es im Zuge der erschwerten Verarbeitung von externen Daten für Sender und Publisher noch nie so wichtig, ihre wertvollen First-Party-Daten zu integrieren. Damit bieten wir Medienanbietern rundum leistungsstarke Tools zur Monetarisierung in der heutigen komplexen ID-Landschaft.”