Virtual Minds will die Emissionen seiner programmatischen Werbung reduzieren
8. Oktober 2024 (jh)Der Programmatic-Spezialist Virtual Minds will seiner Werbetechnologie einen nachhaltigen Fingerabdruck verleihen und CO2-gemessene sowie -reduzierte programmatische Werbung anbieten. Dazu geht das Unternehmen eine Partnerschaft mit dem CO2-Mess- und Beratungsunternehmen Cedara ein. Im Zuge dieser Zusammenarbeit soll Cedara Virtual Minds eine transparente CO2-Bilanz seiner Geschäftsaktivitäten einschließlich des Kohlenstoffausstoßes in der programmatischen Lieferkette liefern.
“Zum Markenkern von Virtual Minds gehört die kontinuierliche und nachhaltige Weiterentwicklung digitaler und programmatischer Werbung – ob medial, technologisch, unter Effizienzgesichtspunkten oder jetzt auch ökologisch”, erklärt Sandra Assadi, Director Corporate Development bei Virtual Minds. “Wie immer verfolgen wir dabei einen möglichst ganzheitlichen Ansatz, auf den die Partnerschaft mit Cedara und ihrem ebenfalls gesamtheitlichen Konzept einer end-to-end Emissions-Messung und -Optimierung hervorragend einzahlt.”
Virtual Minds verfügt über ein Technologieportfolio, das alle Bedürfnisse im Programmatic Advertising abdecken soll und sich damit sowohl an Advertiser als auch an Publisher richtet. Zu den Technologien des Unternehmens gehören eine Demand-Side-Plattform (DSP), eine Supply-Side-Plattform (SSP), eine Data-Management-Plattform (DMP), eine Adserver-Lösung sowie eine neue Plattformgeneration (Media Manager) mit aktuellem Technologiefokus auf lineare Broadcasts (u.a. Radio & TV). Der zur Prosiebensat.1 Media SE gehörende Adtech-Spezialist wurde 2001 gegründet und beschäftigt aktuell rund 200 Mitarbeiter.
Ziel der Zusammenarbeit mit Cedara ist es nun, programmatische Werbung auf Basis granularer standardisierter Audit-Informationen gemäß dem “Ad Net Zero Global Media Sustainability Framework” umweltschonender zu gestalten. Hierfür soll die sogenannte Carbon-Intelligence-Plattform von Cedara Virtual Minds sämtliche KPI und Benchmarks liefern, mit denen der Programmatic-Advertising-Spezialist die Umsetzung seiner ganzheitlichen Dekarbonisierungsstrategie prüfen und Optimierungspotenziale identifizieren kann. Dafür verbindet sich die Software über Schnittstellen mit verfügbaren Datenquellen und errechnet anhand von Benchmarks die CO2-Belastung der Aktivitäten. Virtual Minds wird die Cedara-Daten auch dazu nutzen, seinen Kunden und Partnern Transparenz über die CO2-Bilanz ihrer abgewickelten Kampagnen zu geben. “In der heutigen Welt muss jeder Geschäftsaspekt mit der Notwendigkeit des Klimaschutzes in Einklang gebracht werden, und Werbung ist da keine Ausnahme”, sagt Christoph von Reibnitz, VP Sales DACH von Cedara.
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