Spotify will mit diesem Schritt mehr Werbeeinnahmen von kleinen und mittelständischen Unternehmen erzielen und es bestehenden Werbekunden ermöglichen, effizienter auf der Plattform zu werben. Die neue SSP soll dabei künftig in verschiedene Demand-Side-Plattformen (DSP) integriert werden können, um Advertiser direkt mit dem Werbeinventar auf Spotify zu verbinden. Zunächst ist aber The Trade Desk der erste DSP-Partner, mit dem die neue SSP getestet wird.

The Trade Desk ist ein weltweit tätiger, börsennotierter Anbieter für Werbetechnologie. Werbungtreibende nutzen die Demand-Side-Plattform (DSP) für den Einkauf datengestützter Mediaplatzierungen. Dadurch können Markenunternehmen und Mediaagenturen ihre Zielgruppen über alle relevanten digitalen Medienkanäle im offenen Internet ansprechen. The Trade Desk gehört zu den am schnellsten wachsenden Unternehmen im Werbeökosystem und ist heute global einer der größten unabhängigen Anbieter im DSP-Segment, der weltweit mit tausenden von Publishern zusammen arbeitet.

Die neue Partnerschaft konzentriert sich dabei vorerst darauf, die nordamerikanischen Werbekunden von The Trade Desk mit Spotifys Video-Werbeinventar zu verbinden. Audio-Werbeinventar soll aber bald ebenfalls folgen. Außerdem nutzt Spotify künftig auch Openpath und die ID-Lösung UID2.

Ein Spotify-Sprecher bestätigte laut Axios, dass die neue SSP mit The Trade Desk getestet wird, und erklärte gegenüber der Nachrichtenseite: “Wir führen routinemäßig Pilotprojekte durch, bevor wir Produkte für unsere Nutzer, Creators und Werbetreibenden auf den Markt bringen. Wir freuen uns auf wichtige Erkenntnisse aus der Anfangsphase mit The Trade Desk, haben aber derzeit keine weiteren Neuigkeiten.“