Das junge, dänische Adtech-Unternehmen Adnami ist aktuell noch nicht als Verifizierungsanbieter bekannt. Vielmehr ist Adnami auf die Umsetzung und Auslieferung von High-Impact-Formaten spezialisiert. Nun hat das Unternehmen aber neue Metriken für die Messung von Attention in Rich-Media-Werbung vorgestellt, die aktuell getestet werden. Aktuell arbeiten viele Messdienstleister an diesem Thema, haben bislang aber noch nicht das perfekte Konzept vorlegen können. Adnami will im dritten Quartal Ergebnisse zu seiner Lösung präsentieren.
“Attention ist ein intensiv diskutiertes Thema in der Branche und die meisten Marketer betrachten das Konzept als einen vielversprechenden neuen Ansatz in der Messung der Werbewirkung. Wir freuen uns darauf, unsere Kunden in die Lage zu versetzen, noch bessere Ergebnisse aus ihren Kampagnen herauszuholen”, erklärt Simon Kvist Gaulshoj, CEO von Adnami.
Konkret hat das Unternehmen ein datenbasiertes Modell zur Vorhersage von Aufmerksamkeit entwickelt. Die Lösung von Adnami soll es Media-Einkäufern nicht nur ermöglichen, eine automatisierte Messung von Attention zu erhalten, sondern die Kampagnenleistung auch mit Format- und Kategorie-Benchmarks zu vergleichen. Der sogenannte “Adnami Attention Score” setzt sich dabei aus zwei Elementen zusammen: zum einen aus dem Attention Per Mille (APM), der die Wirksamkeit einer Ad misst, und zum anderen dem Effective Attention Per Mille (eAPM), der auf den Gesamt-Impressionen basiert und sich daher besser für die Media-Optimierung eigen soll. Dieses Messverfahren ist ein hybrides Modell, welches Attention-Signale, wie Sichtbarkeit, Betrachtungsdauer, Pixelabdeckung, Format und Engagement, mit einem Eye-Tracking-Modell kombiniert, um die Aufmerksamkeitszeit pro 1.000 Impressionen vorherzusagen.
“Mit der Veröffentlichung unseres Predictive Attention Model geben wir unseren Kund:innen ein Tool an die Hand, mit dem sie den durch Rich-Media-Kampagnen generierten Attention-Wert dokumentieren können, und das sie bei der Planung und Optimierung der Media-Verteilung unterstützt”, erklärt Simon Kvist Gaulshoj weiter.
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