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ADTECH

US-Werbetreibende setzen auf die Optimierung des programmatischen Media Supplies

19. November 2021 (jh)
Bild: Shubham Dhage - Unsplash

Das Thema Supply-Path-Optimierung (SPO) wurde in den vergangenen Jahren häufig diskutiert, geht es doch um die richtige Auswahl von Partnern und einer verbesserten Transparenz im Programmatic Advertising. Angesichts der wachsenden Ausgaben im programmatischen Ökosystem wird es hierbei zunehmend wichtig, die Lieferketten zu optimieren. Der internationale Mess- und Analysedienstleister Integral Ad Science (IAS) hat nun in einer Studie die hygienische Supply-Path-Optimierung untersucht und kann zeigen, dass die Mehrheit der Advertiser bereits auf SPO-Strategien setzt, um die Effizienz der Kampagnen zu maximieren.

Im Rahmen der Studie „Perfecting Your Supply Path: The Expansion of SPO in Programmatic" wurden dazu 200 US-amerikanische Marken und Agenturen zu den Herausforderungen im Programmatic Advertising und die Aktivierung von Strategien zur Supply Path-Optimierung befragt. Es zeigt sich, dass 52 Prozent der Advertiser mehr als die Hälfte ihres Budgets bereits in Programmatic Advertising investieren. Bei 80 Prozent macht der programmatische Einkauf ein Drittel oder mehr ihrer Ausgaben aus. Video-Werbung steht dabei an erster Stelle, insbesondere in mobilen und Social-Umgebungen. Neue Formate wie CTV und Digital Audio zeigen hingegen, dass es noch Raum für Wachstum gibt.

Probleme mit Transparenz und Mediaqualität in der Supply Path

Mangelnde Transparenz von programmatischer Werbung wird von 42 Prozent der Befragten als problematisch identifiziert. Außerdem sehen knapp die Hälfte Ad Fraud und Brand Safety als Herausforderung. Um Bedenken bezüglich Transparenz zu minimieren, wenden sich viele der Befragten Strategien zur Optimierung der Lieferwege für ihre Kampagnen zu.

60 Prozent der Advertiser setzen bereits auf SPO-Strategien, um die Effizienz ihrer Kampagnen zu maximieren. 95 Prozent von ihnen werden ihre SPO-Bemühungen durch die Zusammenarbeit mit externen Beratern oder Technologien zur Überprüfung der Lieferwege in Zukunft verstärken. Generell sei eine stärkere Abstimmung zwischen Media-Einkäufern nötig, um die Vorteile der Supply-Path-Optimierung voll ausschöpfen zu können.

“Unsere neue Studie belegt eine klare Verschiebung hin zur qualitativen Supply Path-Optimierung. Anstatt sich nur auf kostengünstiges Werbeinventar in programmatischen Umfeldern zu konzentrieren, setzen Advertiser gezielt SPO-Strategien ein, um qualitativ hochwertiges Mediainventar zu nutzen, das durch effiziente Investitionen unterstützt wird”, kommentiert Tony Marlow, CMO von IAS, die Studienergebnisse.

Takeaways

  • 52 Prozent der Advertiser investieren mehr als die Hälfte ihres Budgets bereits in Programmatic Advertising.
  • Mangelnde Transparenz von programmatischer Werbung wird von 42 Prozent der Befragten als problematisch identifiziert.
  • 60 Prozent der Advertiser setzen bereits auf SPO-Strategien, um die Effizienz ihrer Kampagnen zu maximieren.

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