Weltweit gesehen sind über 3,5 Milliarden Smartphones im Einsatz und das Device ist damit längst unverzichtbarer Bestandteil des täglichen Lebens geworden. Umso wichtiger sind für Unternehmen ein ansprechender mobiler Web-Auftritt und die damit verbundene angenehme User-Experience (UX). Die Mobile Marketing Association (MMA) Germany hat nun in Zusammenarbeit mit Mobile-Experten ein Werkzeug entwickelt, mit dem Unternehmen ihren mobilen Online-Auftritt bewerten können.
“Im Jahr 2021 sind nun wirklich alle Zielgruppen über ihre Handys erreichbar. Es reicht definitiv nicht mehr aus, eine halbwegs mobilfreundliche Website zu haben. Allerdings ist es für Unternehmen schwierig, den Reifegrad ihrer mobilen Präsenz objektiv über verschiedene Unternehmensbereiche zu bewerten”, sagt Katja Griesser, Country Director der Mobile Marketing Association Germany. “Die MMA Germany hat sich daher entschlossen, mithilfe einiger Industriepartner wie Google, Facebook, Adjust und Ogury für dieses Problem eine Lösung zu schaffen und ein Online-Tool entwickelt, das es Unternehmen ermöglicht, ihren mobilen Web-Auftritt objektiv zu bewerten.”
Das “Mobile Maturity Self Assessment-Tool” untersucht in einer 20-minütigen Befragung Themen wie UX, Marketing, Measurement sowie Organisation und zeigt den betreffenden Unternehmen, wo sie in diesen Bereichen stehen. Dazu müssen die Anwender lediglich aus vorgefertigten Antworten auswählen und sich durch fünf Seiten mit Fragen klicken. Am Ende sollen Unternehmen Erkenntnisse darüber erlangen, wo sie bereits ihre mobile Exzellenz unter Beweis stellen konnten und wo sie möglicherweise noch nachbessern müssen.
Jan Heumüller, Managing Director Central Europe bei Ogury, erklärt: “Gerade im mobilen Context ist ein optimales Werbeerlebnis der Schlüssel zum Erfolg. Da die Verbraucher mehr Zeit auf ihren Smartphones verbringen als je zuvor, sollten Werbetreibende dafür sorgen, dass Nutzer nicht ihre mobile Website/App verlassen oder vor ihrer Werbebotschaft "weglaufen". Es ist wichtig, die Nutzerfreundlichkeit zu erhalten, indem Formate angeboten werden, mit denen sich die Leser tatsächlich auseinandersetzen wollen, wie z. B. nicht aufdringliche kreative Formate, die den Nutzern die Kontrolle darüber geben, wie sie die Nachricht sehen wollen, oder Anzeigen, die sich leicht erweitern oder schließen lassen.”