Das Adtech-Unternehmen Tabmo firmiert künftig unter dem Namen der eigens entwickelten Demand-Side-Plattform (DSP) Hawk. Damit wollen die Franzosen verdeutlichen, dass sie mittlerweile kanalübergreifend arbeiten und nicht, wie zu Gründungszeiten, rein auf Mobile fokussiert sind.
Tabmo steht für die Abkürzung von Tablet und Mobile, doch inzwischen bedient der französische Technologie-Anbieter mit deutschen Standorten in Köln, Hamburg und München weitaus mehr Kanäle. Der Fokus liegt vor allem auf der Verbindung von Digital-Out-of-Home (DOOH) und Audio mit Mobile. Daher bezeichnet sich das Unternehmen selbst fortan nicht mehr als “Mobile-First-DSP”, sondern als “Plattform für Media & Insights”.
Die Firma wurde 2013 als Trading Desk in Frankreich gegründet, als die Nutzung von mobilen Geräten gerade stark zunahm und Werbetreibende nach Möglichkeiten suchten, Menschen mit kreativem Mobile Advertising anzusprechen. Zu Anfang arbeitete man mit externen DSPs, bis Hawk 2015 zunächst im Managed Service und dann als Self-Service-Produkt auf den Markt kam. Die Plattform wurde sukzessive weiterentwickelt und heute greifen Nutzer in Hawk auf ein integriertes Creative-Studio, einen Datenmarktplatz und geräteübergreifendes Footfall Measurement zu. Zudem liefert die DSP tiefes Reporting, Analyse und Forecasting samt kanalübergreifender Echtzeitdaten.
"Wir sind als Spezialist für Mobile Werbung zu einer Zeit gestartet, als dieser ein junger aufstrebender Kanal war”, erklärt Oliver Bolenius, Managing Director DACH von Hawk. “Die digitale Welt dreht sich mittlerweile zunehmend um das Mobile Device, das als Ausgangspunkt der Mediaplanung gilt. Die Expertise darüber hat uns den Weg geebnet Media-Trader dabei zu unterstützen nicht mehr nur Silo-orientiert zu handeln. Hawk bietet die Fähigkeit, Kanäle zu vereinen; es geht mehr darum, Zielgruppen anzusprechen, anstatt einzelne Kanäle zu adressieren”, so Bolenius weiter.
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