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Der Mess- und Analyse-Dienstleister Meetrics erweitert seine Viewability-Technologie mit neuen Sichtbarkeitsdefinitionen für Bewegtbildwerbung. Die sogenannten “Advanced Video Metrics” sollen nun erfassen können, in welchem Umfang Video Ads gesehen, gehört und damit wirksam geworden sind, anstatt nur zu erheben, ob Werbevideos beim Start sichtbar waren.

“Sowohl auf dem internationalen, als auch dem deutschen Werbemarkt sehen wir, dass nach wie vor viel Zeit und Energie in wenig aussagekräftige Kennzahlen und Reportings investiert wird. Beim Thema Video ist dies besonders augenscheinlich, Abspielraten und Completion Rates sagen wenig über Werbewirkung und tatsächlichen Kampagnenerfolg. Da gibt es häufig ein deutliches Ungleichgewicht, was Aufwände und Steuerungsmöglichkeiten angeht”, erklärt Philipp von Hilgers, Co-Founder und Managing Director von Meetrics.
Die neuen Metriken sollen nun bei jeder Videoausspielung überprüfen, ob die Anzeige hörbar, sichtbar und in vollständiger Länge abgespielt wurde. Zusätzlich soll darauf geachtet werden, dass die gesamte Bildfläche, statt lediglich eines Bruchteils, ausreichend lang sichtbar ist. Damit liegt der Sichtbarkeitsanspruch über internationalen Medienstandards, denn als Grundlage dient andernorts oftmals die Empfehlung des MRC und IAB. Demnach muss eine Anzeige lediglich für mindestens eine Sekunde, bei Video immerhin zwei, zu mindestens 50 Prozent sichtbar sein. Die neuen Metriken von Meetrics werden im Open Web und auf Plattformen ausgewählter Partner wie Youtube eingesetzt.
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