Deutsches Martech-Unternehmen will Leadgenerierung für die Industrie vereinfachen
24. August 2021 (jh)Das Berliner Martech-Unternehmen Kyto launcht eine moderne Lösung zur Leadgenerierung für Industrieunternehmen. Die Software-Lösung “Kytogen” soll B2B-Besucher von Websites datenschutzkonform identifizieren und den Unternehmen relevante Zusatzinformationen für den Vertrieb an die Hand geben. Die Software erkennt, verwaltet und analysiert die Kundenbesuche und reichert sie mit Informationen aus der eigenen Datenbank an.
“Dass die Digitalisierung immer mehr und immer schneller alle Unternehmensbereiche transformiert, ist vielen bewusst. Wichtig ist, vor allem auch bei den Bereichen anzusetzen, die zentral für das Unternehmenswachstum sind”, kommentiert Claudia Projic, Geschäftsführerin von Kyto, den Launch. “Gerade exportierende Industrieunternehmen haben hier oftmals noch Nachholbedarf und stehen vor der Herausforderung, ihren Vertrieb dem Zeitalter der Digitalisierung anzupassen. Wir freuen uns deshalb sehr, mit Kytogen einen Lösungsansatz bieten zu können und Unternehmen in dieser Phase der Weiterentwicklung zu unterstützen.”
Das 2013 in Berlin gegründete Kyto ist spezialisiert auf B2B-Online-Marketing mit Fokus auf Portalmarketing, Digitalisierung des Vertriebs sowie der Customer Journey. Das Unternehmen betreut Kunden aus ganz Europa und beschäftigt aktuell rund 20 Mitarbeiter. Die neue Lösung von Kyto funktioniert cloudbasiert und bietet den anwendenden Unternehmen die aus Analytics-Tools gewohnten Informationen wie Besucher-Historie inklusive Sessions, Pageviews und Verweildauer. Darüber hinaus liefert sie aber auch – sofern vorhanden – den Firmennamen des Besuchers, die Adresse und Kontaktdaten des Unternehmens sowie die jeweilige Industrie, den Umsatz und Gewinn. Diese Detaildichte kann Kyto bereitstellen, da sich größere Unternehmen einen eigenen, wiederkehrenden Ziffernblock für die IP-Adressen aus ihrem Netzwerk reservieren. So lassen die ersten Zahlen einer IP-Adresse Rückschlüsse auf die Firma des Besuchers zu. Dies gilt beispielsweise zwar nicht für einen Friseursalon, wohl aber für Maschinenbauer oder Software-Schmieden.