Das Retargeting-Urgestein Criteo ernennt Ingmar Zach zu seinem neuen Senior Vice President Product. Wie das Technologieunternehmen nun bekannt gab, wird Zach aus Deutschland die Produktstrategie sowie das First-Party-Datennetzwerk von Criteo vorantreiben und direkt an Chief Product Officer Todd Parsons berichten.
Mit seiner neuen Rolle dürfte Zach bereits bestens vertraut sein. Zuletzt verantwortete er seit 2016 als Chief Product Officer die Lösungen der US-amerikanischen Tech-Plattform Liveintent, darunter auch einen Identity-Graphen mit Fokus auf First-Party-Daten. Insgesamt bringt der 43-Jährige mehr als 20 Jahre Expertise im digitalen Produktmanagement für die USA und den europäischen Markt bei Criteo mit ein.
Todd Parsons, Chief Product Officer von Criteo, zeigt sich erfreut Zach für die Rolle gewonnen zu haben: “In den kommenden Monaten werden wir unseren Partnern verstärkt dabei helfen, den Wert ihrer First-Party-Daten für sich zu erschließen. In diesem Zuge richtet Ingmar mit seinen Produktinitiativen für Criteo den Fokus darauf, Werbung und Handel mit einem Privacy-First-Ansatz zu gestalten. Ingmars Rolle ist essentiell dabei, unser Unternehmen weiter auf eine Post-Cookie-Werbewelt vorzubereiten und mittels unserer einzigartigen Commerce-Daten Targeting, Personalisierung und Messbarkeit für Marketers nachhaltig zu verbessern.”
Criteo wurde 2005 von den beiden ehemaligen Microsoft-Ingenieuren Romain Niccoli und Frank Le Quay sowie dem Entrepreneur Jean-Baptiste Rudelle gegründet und bietet seinen Kunden performanceorientierte Produkte für Wachstum im E-Commerce und Non-E-Commerce. Hierfür betreibt das Unternehmen eine Plattform, die Shops, Marken und Publisher miteinander verbindet sowie Marketing-Lösungen anbietet, die alle Phasen der Customer Journey unterstützt.
Ingmar Zach ist glücklich mit seiner neuen Aufgabe: “Ich freue mich sehr, Criteo beim Ausbau zu einer weltweit führenden Commerce Media Plattform zu unterstützen und damit die einzigartigen Assets und die Reichweite von Criteo den mit uns arbeitenden Markenherstellern, Agenturen und Händlern für ihre Zielgruppenansprache weiter zu erschließen.“
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