An der Spitze der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) steht im nächsten Jahr eine Veränderung an. Wie die OWM nun mitteilt, wird der langjährige Geschäftsführer Joachim Schütz zum 31. März 2021 in den Ruhestand gehen und seinen Posten in der Geschäftsführung räumen. Seine Nachfolge ist indes noch nicht abschließend geregelt.
Nach fast 15 Jahren wird Joachim Schütz das Amt des Geschäftsführers der OWM Ende März 2021 niederlegen und sich in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Mit Schütz an der Spitze konnte der Verband seine Mitgliederzahl von unter 70 auf fast 120 nahezu verdoppeln und so auch deutlich mehr Einnahmen generieren. Für Werbetreibende hat er zudem wichtige Themen wie etwa Transparenz im Mediengeschäft, Musterverträge oder den Kampf gegen Werbeverbote vorangetrieben. Dabei hat er stets die Interessen der werbenden Unternehmen auf globaler Ebene im Executive Committee der World Federation of Advertiser (WFA) vertreten. Nun wird Schütz den Verband im nächsten Jahr verlassen. Der Prozess für eine geordnete Nachfolgeregelung sei bereits in Gang, ließ die OWM durchblicken. Es bleibt also abzuwarten, wer Schütz beerben wird.
“Wir bedauern die Entscheidung von Joachim sehr, haben aber gleichzeitig auch vollstes Verständnis für seinen Wunsch nach mehr Zeit für private Aktivitäten. Für seine hervorragende Arbeit und Leistung als Geschäftsführer der OWM danke ich Joachim persönlich sowie im Namen des Vorstandes der OWM an dieser Stelle bereits heute ganz herzlich“, so Uwe Storch, Vorsitzender der OWM.
Auch der scheidende Geschäftsführer Joachim Schütz blickt dankbar auf die vergangenen Jahre und das Erreichte: “Mein Dank gilt allen Mitgliedsunternehmen für ihre aktive Mitwirkung im Verband, aber insbesondere auch meinen Mitarbeitern in der Geschäftsstelle sowie dem ehrenamtlichen Vorstand für sein großes Engagement. Nur durch das gemeinsame Zusammenwirken war der Erfolg der letzten 15 Jahre möglich. Nun freue ich mich auf die zukünftige neue Lebensphase und eine wundervolle Zeit mit meiner Familie.”