Index Exchange integriert weltweit LiveRamp-ID für Adressierbarkeit von Werbung im Open Web
22. Juli 2020 (asg)Durch die Integration von Liveramps Identity Link bieten der Mediamarktplatz Index Exchange und der Anbieter digitaler Advertising ID-Lösungen Liveramp globalen Advertisern eine personenbezogene Advertising-Option. Die beiden Unternehmen möchten demonstrieren, dass personenbezogenes Marketing auch im Open Web unter der Wahrung von Datenschutz, Auswahlmöglichkeiten und Kontrolle für die Nutzer, möglich ist.
In den Vereinigten Staaten und Kanada hat Index Exchange bereits Liveramps Identity Link seit Ende 2018 aktiviert, was sich nach eigenen Angaben positiv auf die Märkte ausgewirkt hat. Nun können auch Publisher in Großbritannien, Europa und im asiatisch-pazifischen Raum (APAC) durch die übergreifende ID-Lösung profitieren und eine Consent-getriebene, personenbezogene Advertising-Lösung nutzen. Wenn Identity Link über das Header-Bidding von Index Exchange aktiviert wird, verbessert es die Umsatzmöglichkeiten durch die personenbezogene Addressierbarkeit ohne den Einsatz von Third-Party-Cookies.
„Transaktionen über Liveramp Identity Link global zu ermöglichen, bedeutet Skalierbarkeit und Benutzerfreundlichkeit über mehrere Regionen hinweg. Wir sind gespannt, wie sich Liveramp Identity Link zu einem entscheidenden Faktor für digitales Advertising entwickeln wird, und wir gehen davon aus, dass es schnell adaptiert wird, da Käufer nun in der Lage sind, ihre Zielgruppe international zu erreichen”, kommentiert Travis Clinger, Senior Vice President, Addressability and Ecosystem von LiveRamp.
Im Zuge der Einführung von personenbezogenen IDs durch die Werbeindustrie wächst die Bedeutung über Zustimmung und das Vertrauen der Verbraucher. In Europa verlangt die DSGVO von den Publishern, dass sie den Nutzern die transparente Kontrolle darüber bieten, wie ihre Daten in allen Umgebungen über sämtliche Geräte hinweg verwendet werden.
Die Partnerschaft ermöglicht es auch Demand-Side-Plattformen, die über Liveramp Identity Link abgewickelt werden, geräte- und kanalübergreifendes Media Buying zu implementieren und gleichzeitig Advertisern die Möglichkeit, ihre First-Party-Daten zu nutzen (z. B. Buyer-spezifische Zielgruppen, die auf Customer Relationship Management Daten basieren und durch eine Deal-ID bereitgestellt werden).
„Wir bewegen uns weg vom 'Third-Party-Cookie' hin zum personenbezogenen Buying, daher müssen digitale Advertising Produkte auf dem Vertrauen der Nutzer basierend aufgebaut werden. Diese Entwicklung in unserer Partnerschaft mit Liveramp ist ein gewaltiger Schritt in unserem Bestreben, personenbezogenes Buying über das offene Internet auf den globalen Marktplatz zu bringen. Wir sind stolz darauf, dass wir dies auf eine Weise getan haben, die die Privatsphäre und Sicherheit der Verbraucher wahrt”, kommentiert Mike O’Sullivan, Vice President of Product von Index Exchange.
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