Podcasts genießen bei Zuhörern große Beliebtheit und werden deshalb auch in der Werbelandschaft zunehmend relevanter. Nachdem bereits Google Mitte 2018 Werbetreibenden den programmatischen Einkauf von Audio-Inventar über seinen Doubleclick Bid Manager möglich gemacht hat, steigt nun auch der Adtech-Plattformanbieter Oath in das Programmatic-Audio-Geschäft ein. Durch seine Demand Side Platform stellt Oath neues Inventar zur Verfügung, mit dem Brands, Werbetreibende und Agenturen das Audio-Publikum erreichen können.
Laut einer aktuellen Studie des Branchenverbandes Bitkom hört in Deutschland inzwischen jeder Fünfte Podcasts. Für rund 20 Prozent gehören Audio-Inhalte zur täglichen Routine. 38 Prozent greifen mehrmals pro Woche auf Podcasts zu. Um an dieses Potenzial von Podcasts und Audio-Streaming-Diensten anzuknüpfen, führt Oath das Format „Programmatic Audio“ für Kunden von Oath Ad Platforms ein.
Möglich gemacht wird dies durch die Anbindung durch die Integration der Plattform an Rubicon Project. Dabei haben Werbetreibende Zugriff auf die besten digitalen Audio-Streaming-Diensten und Audio-Quellen wie SoundCloud, Targetspot und weiteren Anbietern.
„Die Relevanz von Audio nimmt weiter zu, da es eine markensichere Umgebung bietet, um ein zielgruppengenaues und mobiles Publikum zu erreichen – und zwar dort, wo Display-Anzeigen es nicht können. Programmatic Audio ist ein aufstrebender Kanal, der es Werbetreibenden ermöglicht, digitales Audio als Teil einer Omnichannel-Strategie zu integrieren und so den zukünftigen Weg der digitalen Werbung zu ebnen“, sagt Carolyn Hudson, Director of Business Development, North America bei TargetSpot.
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