Die Publisher-Mitglieder des IAB Europe und seinen nationalen Ablegern sind davon überzeugt, dass die Programmatic-Umsätze aus videobasierten Werbeformaten sowie aus Native und Mobile Ads in den kommenden zwölf Monaten je um mehr als ein Viertel (26 Prozent) steigen werden. Ähnlich schätzen das Publisher in Deutschland ein. Sie prognostizieren 26 Prozent Wachstum im Bereich Mobile und Videos Ads sowie 17 Prozent bei Native Ads – bei letzterem hinkt Deutschland im europäischen Vergleich hinterher.
Vorangegangene Untersuchungen des IAB Europe zeigten, dass Werbetreibende in Europa im vergangenen Jahr zwölf Milliarden Euro für Programmatic Ads ausgaben, ein Drittel davon für Videoformate und 57 Prozent für mobile Inhalte einschließlich Native Ads. Folgerichtig stehen für europäische Publisher videobasierte Werbeformate sowie Mobile und Native Ads im Vordergrund.
Für die aktuelle Studie befragte der Adtech-Plattformanbieter Oath Mitglieder des IAB Europe aus insgesamt 30 Märkten befragt. Ziel der Umfrage war es, zu verstehen, welche Chancen und Herausforderungen Publisher bei Programmatic Ads und den zugehörigen Technologien identifizieren.
Die Auswertung zeigt, dass Publisher nach Partnern suchen, um ihre Angebote zu vereinfachen und neue Werbelösungen zu entwickeln, die mehrere Nutzer gleichzeitig in ihrem Zuhause durch Audio- und In-Stream-Videotechnologien erreichen. Zu den größten Herausforderung der europäischen Publisher zählen unter anderen die Bereitstellung des Inventars für alle Bedarfsquellen und die Maximierung der mobilen Einnahmen.
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