Einen dreimonatigen Pitch gegen 18 andere Agenturen konnte die Performance Marketing Agentur Eprofessional letztendlich für sich entscheiden. Die Hanseaten überzeugten den Kosmetikkonzern mit einer einheitlichen Search-Strategie.
Das Eprofessional Agentur-Team rund um die beiden Chefs Thomas Nuss (CEO) und Jan-Philipp Wachsmuth (COO) hatte die SEO- und SEA-Strategien von 30 Marken des Konzerns genauer unter die Lupe genommen und schaffte es, diese besser zu orchestrieren und den Budgeteinsatz effektiver zu gestalten. Das Ergebnis laut Eprofessional: Eine schlagkräftige, ganzheitliche Search-Strategie für L’ORÉAL Deutschland. Ausschlaggebend für L’ORÉAL war nach eigener Aussage auch, dass Eprofessional nicht nur „operativen Enabler“, sondern eben auch Strategie-Berater sei. Die Strategie von Eprofessional ist darauf ausgelegt in allen relevanten Suchmaschinen führend zu sein. Eprofessional nennt das One-Search-Strategie „Durch die Implementierung eines konsumzentrischen und datengesteuerten Ansatzes wird die Marktsichtbarkeit maximiert“, sagt Kai Schmidhuber, Chief Digital Officer (CDO) der L’ORÉAL-Gruppe in Deutschland, der davon überzeugt ist, dass ein ganzheitlicher Search-Ansatz zu mehr Effizienz und damit auch zu Wettbewerbsvorteilen führt.
„Im Fokus der Strategie steht das enge Zusammenspiel sämtlicher Search-Kanäle wie SEO, AdWords, Bing, YouTube und Amazon über alle 30 Konzern-Marken und Beautysegmente von L’ORÉAL hinweg“, sagt Schmidhuber. „Damit leistet Eprofessional als strategischer Consultant und operativer Partner einen ganz wesentlichen Beitrag zum Erfolg.“
L’ORÉAL-Deutschland hat drei Monate lang pitchen lassen. Ist das für Agenturen überhaupt sinnvoll und vor allem wirtschaftlich? Einige Agenturchefs wehren sich nun gegen ein solches Procedere. Lesen Sie dazu unseren Meinungsartikel von Dirk Assent von der Digitalagentur Bernstein.