Das Berliner Martech-Unternehmen Roq.ad hat seinen Geschäftsbereich Media an die Königsteiner Gruppe verkauft. Damit will das Unternehmen mehr Kapazitäten auf die Entwicklung und Vertrieb von Technologie-Lösungen konzentrieren. Roq.ad Co-Founder Carsten Frien ist damit Geschäftsführer von Königsteiner Digital und der Roq.ad GmbH.
Bisher offerierte Roq.ad zwei Produkte: Media und Technologie. Der Bereich Media, der nun an Königsteiner verkauft wurde, bietet Agenturen und Werbetreibenden geräteübergreifende Mediakampagnen als Vollserviceangebot.
Die Medialösungen werden seit April 2018 von Königsteiner Digital vermarktet, einer hundertprozentigen Tochtergesellschaft der Königsteiner Gruppe mit Sitz in Stuttgart. Die Königsteiner Gruppe, einer der größten deutschen HR-Agentur-Verbunde, betreut Kunden mit umfassenden Dienstleistungen in den Bereichen Personalmarketing, Stellenanzeigen und HR-Consulting.
„Mit der traditionellen Offline-Stellenanzeige erreichen wir heute nur noch einen kleinen Teil unseres Zielpublikums. Immer mehr Menschen nutzen die digitalen Medien für ihre Jobsuche“, sagt Nils Wagener, CEO der Königsteiner Gruppe. „Wir haben deshalb einen strategischen Partner gesucht, der über die Technologie und das Know-how verfügt, mit denen wir unsere führende Position im deutschen Markt auch künftig behaupten können. Roq.ad ist dieser Partner.“
Königsteiner Digital hat neben den Mitarbeitern des Bereichs Medialösungen auch dessen Kunden übernommen, darunter unter anderem Adobe, Bayer, Bonava, Hainan, Vodafone. Mittelfristig plant Königsteiner Digital weitere Unternehmen aus den Bereichen Dienstleistungen und Events zu gewinnen.
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