Der Hamburger Handelskonzern Otto Group stellt für die Gründung weiterer Startups ein Budget in Höhe von 85 Mio. Euro zur Verfügung. Über die Otto Group Digital Solutions (OGDS) werden die Mittel für den Aufbau handelsnaher Startups fließen. Pro Jahr sollen so zwei bis drei neue Geschäftsmodelle mit dem Fokus auf Logistik, E-Commerce und Fintech entstehen.
Die OGDS hat bereits mehrere Startups auf den Weg gebracht. So die Fintech-Unternehmen collectAI und Risk Ident sowie BorderGuru, eine Full-Service-Lösung für den grenzüberschreitenden E-Commerce, das mittlerweile zur Hermes Group gehört, und in 2017 einen Jahresumsatz von 10 Millionen Euro erzielte. Auch die Otto Group Media, eine Unternehmen für Data Driven Advertising, entstammt aus dem Inkubations-Programm der OGDS.
Die Otto Group sieht Firmengründungen als festen Bestandteil der eigenen Digitalstrategie. Dieses Konzept sei erprobt und soll über die eigenen Units Liquid Labs und Into-e weitergeführt werden. „Wir lösen die Herausforderungen der digitalen Transformation mit den Vorteilen eines Startups und der Anbindung an die strategischen Assets der Otto Group. Dieses Modell verschafft uns einen klaren Wettbewerbsvorteil. Anders als externe Startups können wir die Vorteile der Konzernstruktur nutzen, unsere Ideen trotzdem schnell testen und das Wachstum unserer Gründungen immens beschleunigen“, sagt Paul Jozefak, Geschäftsführer der Otto Group Digital Solutions und von Liquid Labs.
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