Das deutsche Chapter der Mobile Marketing Association (MMA) hat seine Vorhersagen für das Jahr 2018 abgegeben. Für den internationalen Mobile-Fachverband bei dem Unternehmen wie Adjust, Adsquare, AppsFlyer, Facebook, Google, SAP XM, Smaato, Snap Inc., Telefónica NEXT, Unilever und Samsungs Newsaggregator Upday Mitglieder sind, ist Mobile First längst gelebte Realität. Hier drei Vorhersagen der MMA.
1. Mobile wird mehr fürs Branding eingesetzt
” (Arne Kirchem, Head of Media – DACH, Unilever)Die Aufmerksamkeit von Konsumenten wandert immer mehr in Richtung mobiler Medien und Marketer müssen diesem Trend folgen. Für Marketingaktivitäten auch im oberen Teil des Funnels - wie Branding und Awareness - nimmt das Smartphone heute schon eine entscheidende Rolle ein. Besonders die Möglichkeit, Konsumenten mit dynamischen Werbeformaten im entscheidenden „Need-State“ entlang der Customer Journey anzusprechen, ist hierbei ein klarer Vorteil von Mobile.
2. Kampf gegen Mobile Ad Fraud wird intensiver geführt
” (Ben Jeger, Managing Director DACH & Nordics AppsFlyer)Mit steigender Mobilnutzung werden auch die Spendings für mobile Werbung in den kommenden Monaten deutlich wachsen. Doch auch wenn mehr Ressourcen für Mobile Marketing zur Verfügung stehen, bleibt Fraud ein ernstzunehmendes Problem: Laut einer Studie von Forrester im Auftrag von AppsFlyer schätzen 70 Prozent der mobilen Werbetreibenden, dass mindestens 20 Prozent ihres Budgets durch Fraud verloren gehen. 2018 wird das Jahr werden, in dem Marketer intensiv in den Kampf gegen Fraud investieren, indem sie intern Know-how und Tools aufbauen. Denn in dem hochkompetitiven App-Markt hat derjenige einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil, der sich am besten gegen Fraud zu Wehr setzen und damit sein Werbebudget effektiver einsetzen wird.
3. First-Party-Daten werden an Bedeutung gewinnen
” (Daniel Rieber, VP Marketing, Adsquare)Im Zeitalter von People-Based Marketing ist die Qualität von Daten für Werbetreibende wichtiger denn je. Aus diesem Grund wird die Nachfrage nach deterministischen Daten von App Publishern, E-Commerce Anbietern, Telcos und anderen Unternehmen in 2018 weiter steigen. Hierbei wird auch GDPR eine wichtige Rolle spielen: Unternehmen, die in direktem Kontakt zu den Nutzern stehen, können eher einen Opt-In erhalten als Third-Parties.
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