Essen ist die Stadt mit der höchsten Pro-Kopf-Nutzung von mobilen Geräten. Gefolgt von Frankfurt und Dortmund. Allein neun der Top21 Städte der Mobile-Nutzung liegen in Nordrhein-Westfalen. Dies zeigt die neueste Auswertung der mobilen Werbeplattform AdColony. Zugleich offenbart sie ein starkes Gefälle zwischen West- und Ostdeutschland.
AdColony hat die Anzahl der AdRequests im zweiten Quartal 2017 in Deutschland mit der jeweiligen Einwohnerzahl der Städte und Bundesländer ins Verhältnis gesetzt. Dadurch konnte eine durchschnittliche Pro-Kopf-Mobile-Nutzung ermittelt werden.
Die Heatmap des Unternehmens zeigt ein klares West-Ost-Gefälle. Nordrhein-Westfalen und Hessen bilden dabei die Bundesländer mit der höchsten Pro-Kopf-Nutzung. Im Osten weisen Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Brandenburg nur eine geringe bis sehr geringe Pro-Kopf-Nutzung auf. Einzige Ausnahme im Westen: das Saarland.
Jens Oberbeck, Geschäftsführer von AdColony Deutschland, erklärt: "Unsere Mobile Heatmap zeigt, dass die mobile Nutzung in bevölkerungsreichen Gegenden naturgemäß hoch ist. Allerdings ist die geringe Nutzung in ländlichen Regionen und gerade im Osten auch dem mangelnden Ausbau von schnellem Internet geschuldet."
Neuer Messdienstleister angeschlossen
Um die Sichtbarkeit und Qualität seiner ausgespielten Werbevideos sicherzustellen, nutzt AdColony ab sofort die Analysetools von Moat. Der Ad-Verification-Anbieter ist direkt in das AdColony SDK integriert worden. So kann verifiziert werden, ob ein Video von einem echten Konsumenten oder nur von einem Bot angesehen wurde, was der Fraud-Prävention dient. Außerdem lassen sich Performance-Indikatoren, wie beispielsweise Completion Rates ausweisen, die messen, ob das Video vollständig angeschaut wurde.
EVENT-TIPP ADZINE Live - Industry Preview - Media & Tech Agenda 2025 am 22. Januar 2025, 11:00 Uhr - 12:30 Uhr
Welche Themen sollten Advertiser und ihre Agenturen, aber auch die Medien, ganz oben auf der Agenda haben für 2025? Welche Technologien werden bei den großen Herausforderungen, wie z.B. Datenschutz, Addressability, Qualitätssicherung, Messbarkeit und Einkaufseffizienz im digitalen Mediabusiness 2025 eine wichtige Rolle spielen? Jetzt anmelden!