85% der Unternehmen sehen die Bedeutung von Mobile Messengern als B2B-Marketingkanal steigen. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Trend-Studie "Digitale Marketing Trends 2018" des CRM und Customer Experience Plattformanbieters artegic.
Die Unternehmen im B2B Bereich sehen in den nächsten drei Jahren vor allem einen Bedeutungszuwachs mobiler Messenger Dienste wie WhatsApp. Rund 80 Prozent sehen hier einen Anstieg oder einen starken Anstieg. Platz 2 belegt Location Based Marketing mit 49,3 Prozent der Unternehmen, die von einem Anstieg ausgehen und weiteren 33 Prozent, die von einem starken Anstieg ausgehen. Auch Marketing per (App-)Push-Notifications (74 Prozent) und Proximity Marketing (57 Prozent) zählen zu den Kanälen, deren Bedeutung stark zunehmen wird. Und selbst die Bedeutung des E-Mail Marketings wird weiterhin ansteigen, dessen sind sich 53 Prozent der Befragten sicher.
Mehr Emotionen in der Kundenbeziehung
Real Time Marketing Automation halten 89,72 Prozent für wichtig oder sehr wichtig. An dritter Stelle (84,93 Prozent wichtig oder sehr wichtig) der artegic-Studie folgt die Ausweitung des Customer Relationship Managements (CRM) auf weiche Faktoren wie Beziehungstypen und emotionale Aspekte der Kundenbeziehung. Internet of Things als Kontaktpunkt und Datenlieferant wird an Bedeutung (71,92 Prozent) gewinnen und Proximity- und Location-Based Marketing nahezu allgegenwärtig werden (65,75 Prozent).
Die Mehrheit der Befragten Entscheider geht davon aus, dass diese Trends spätestens in zwei Jahren etabliert sein werden. Für mehr als die Hälfte der Befragten sind neben der Bedeutung von Marketing als treibende Kraft in der Customer Experience (78 Prozent) auch Real Time Marketing Automation (57 Prozent) sowie ein besseres Verständnis von Beziehungstypen und emotionalen Aspekten im CRM (54 Prozent) bereits heute präsent.
Diese Trends haben auch den stärksten Einfluss auf das Geschäft der befragten Unternehmen. Location Based Marketing auf Platz 2 sehen 82 Prozent in der Bedeutung steigen oder stark steigen obwohl nur 21 Prozent dadurch einen starken oder sehr starken Einfluss auf ihr Geschäft sehen. Überraschend gering ist mit 18 Prozent auch die wahrgenommene Bedeutung des Internet of Things auf das eigene Geschäft.