Anteil von Programmatic liegt bei BurdaForward bei 30%
5. September 2016Beim Premiumvermarkter BurdaForward liegt der Anteil der automatisiert abgewickelten Online-Kampagnen inzwischen bei 30%. Entsprechend baut Burdas Digitalvermarkter seine Programmatic Unit aus.
Wie sich die Zeiten doch ändern. Viele Jahre wollten die Premiumvermarkter in Deutschland nichts von einer automatisierten Werbevermarktung wissen. Nunmehr scheint der Knoten geplatzt wir das Beispiel Burda zeigt.
Aktuell macht der Bereich Programmatic Advertising bei BurdaForward 30% des Gesamtumsatzes in der Vermarktung aus, mit steigender Tendenz.
Vor allem die Möglichkeit, alle Premium Umfelder der Websites über den programmatischen Vertriebsweg buchen zu können, sei maßgebend für den Erfolg von Programmatic Advertising bei BurdaForward.
Die Münchener, die unter anderem Focus, Chip, sowie die Huffington Post und Xing vermarkten, haben daher die eigene Programmatic Unit ausgebaut. Seit August ist Daniel Herdeg dazu als Head of Sales bei BurdaForward in Stellung gebracht worden. Er soll sich auch um neue Native Advertising Produkte kümmern, die vor allem automatisiert vermarktet werden sollen.
Sabrina Büchel, Director Programmatic & Agency Management: "Programmatic Advertising ist für uns ein enormes Wachstumsfeld, das wir sehr stark vorantreiben und mit unseren innovativen Produkten immer wieder aufs Neue beleben. Bis Ende des Jahres möchten wir den Anteil von Programmatic Advertising am Gesamtumsatz auf mehr als 35 Prozent steigern."
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