Bereits seit über einem Jahr kann man sich 360°-Videos auf YouTube ansehen. Hat man kein VR-Headset, lässt sich im Video mit der Maus navigieren. Dadurch kann der Zuschauer entscheiden, welchen Teil des Videos er für wichtig erachtet. Mittlerweile haben sich auch Firmen der neuen Technologie angenommen. In ihren Werbevideos müssen sie die Aufgabe meistern, den Konsumenten auf natürlichem Weg auf die relevanten Inhalte zu stoßen.
Der Autohersteller Infinity lässt den Zuschauer sowohl die Stadt als auch das Automodell von Infinity entdecken.
Durch das Halten der Maustaste und Bewegen des Zeigers lässt sich die Ansicht verändern.
Für Reisewerbung wie von Lufthansa scheint das Videoformat prädestiniert. In einem simplen Clip lässt die Fluggesellschaft den Zuschauer eine Straßenszene in Hong Kong erleben. Hierbei bleibt die Kamera statisch auf einem Punkt.
Swiss International Airlines fahren etwas schwerere Geschütze auf. In einem über zwei Minuten langen Clip wird der Zuschauer in Cockpits von Hubschrauber, Jet und Passagierflugzeug die Schweizer Alpen überfliegen.
Anlässlich der Feier von 20 Millionen Facebook-Fans hat Mercedes Benz vier Miniaturmodelle seiner SUVs mit einem Wetterballon in die Stratosphäre aufsteigen lassen, die 360°-Kamera immer dabei.
Samsung inszeniert mit dem Rundum-Video eine Abfahrt mit seinem „perspactives Snow Team“, in dem der Zuschauer gemeinsam mit den Snowboard- und Freeski-Profis eine Abfahrt durch den Laax Snow Park erlebt.
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