In der Veröffentlichung „Non-Human Traffic: Warum er zählt und warum Sie ihn beachten müssen“ beschäftigt sich das Metriken-Unternehmen Comscore mit „Non-Human Traffic“ (NHT). Der Begriff fasst sowohl gefälschten Traffic in betrügerischer Absicht, als auch vergleichsweise harmlose Bots, die das Internet nach Information durchstreifen. Comscore demonstriert mit ein paar Rechenbeispielen, wie NHT die Messungen verzerren kann und so das Targeting der Werbetreibenden zunichte macht. Dieses fehlerhafte Targeting wiederum hat natürlich Auswirkungen auf den Return-of-Investment. Comscore zufolge werden nur 57 Prozent der Online-Werbung sauber gemessen.
Der Bericht widmet sich der Wirkungsweise von NHT auf die KPIs und wie falsche Daten generiert werden. Comscore zufolge filtern nicht alle Anbieter NHT zuverlässig aus. Eine getrennte Messung von Reichweiten und der Sichtbarkeit führt zu Fehlern, nur eine de-duplizierte Messung schaffe Abhilfe, so Comscore.
Duncan Trigg, zuständig für Advertising Effectiveness bei Comscore: „Die Messung von NHT ist zu einem der kritischsten Themen der Werbeindustrie geworden und unterstreicht den steigenden Bedarf an Transparenz im gesamten Ökosystem. Es ist unerlässlich eine robuste und ausgereifte NHT-Erkennung einzusetzen, noch bevor Sichtbarkeit und Zielgruppenreichweite gemessen werden. Unsere jüngsten Untersuchungen zeigen, dass 44 Prozent der englischen Top 100 Display Websites mehr als 5 Prozent Website-Bereiche haben, die von Non-Human Traffic betroffen sind.“
Milan Dolinar, Vice President Sales DACH bei Comscore: “Unternehmen sollten diese Zahlen prüfen, da sie die Bewertung der Kampagneneffektivität beeinflussen. Non-Human Traffic senkt die tatsächliche Reichweite einer Kampagne und führt zur fehlerhaften Bewertung des Return-On-Investment (ROI).“
Nach Angabe von Kontaktdaten kann der vollständige Report hier heruntergeladen werden: Non-Human Traffic: Warum er zählt und warum Sie ihn beachten müssen
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