Pinterest arbeitet an sogenannten „Buyable Pins“. Das sind Postings, über die Nutzer direkt ein Produkt erwerben können. In Kooperation mit US-amerikanischen Kaufhausketten und Einzelhändlern sollen die auf Pinterest sichtbaren Produkte direkt über die Plattform käuflich werden. Das Unternehmen spricht von rund zwei Millionen kaufbaren Pins. Das ist nur ein kleiner Teil aller Pins. Wann die Buyable Pins auch nach Europa und Deutschland kommen, ist unklar.
Das Potential ist groß. Einer Studie von Millward Brown zufolge sagten 93 Prozent der aktiven Pinterestcommunity aus, sie würden gern über Pinterest einkaufen. 87 Prozent, dass sie schon Dinge gekauft haben, die sie auf Pinterest entdeckt haben. Pinterest selbst veröffentlicht keine Nutzerzahlen. eMarketer allerdings geht von etwa 47 Millionen Usern allein in den USA aus.
Pinterest will mit der direkten Abwicklung der Käufe nicht allzuviel zu tun haben. So spricht das Unternehmen davon, dass etwa Kreditkarteninformationen zu keiner Zeit auf den Servern von Pinterest gespeichert werden sollen.
„Buyable Pins“ auf iOS-Geräten sollen schon innerhalb der nächten Wochen kommen. Androiduser müssen ersteinmal warten. Wann die Buyable Pins auch nach Europa kommen bleibt abzuwarten.
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