
Laut einer aktuellen Nachricht von Spiegel.de geht jetzt auch die Süddeutsche Zeitung den Weg der Online Angebote von Welt, Washington Post und New York Times in Richtung Bezahlschranke: Ab Ende März "werden Inhalte auf der Website des Blattes nach dem sogenannten "metered model" abgerechnet"", schreibt Spiegel Online. Zehn Texte pro Woche sollen vorerst pro Woche kostenlos abrufbar sein. Das Bezahlangebot bietet einen Tagespass für 1,99 Euro oder ein Monatsabo für knapp 30 Euro an.
Agenturmeldunen bleiben als frei abrufbare Texte weiterhin kostenlos; exklusive Inhalte, vor allem Interviews oder Lesestücke der Seite drei, wird es fortan nur noch für die zahlenden Kundschaft geben. Generell sollen mit Start des neuen Zahlmodells alle Texte aus der gedruckten Zeitung des nächsten Tages auf der Website landen.
Wolgang Krach, stellvertretender Chefredakteur der SZ hat sich zuversichtlich darüber geäußert die SZ-Leser davon überzeugen zu können, für journalistische Qualitätsinhalte im Netz bezahlen zu wollen.
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