Erst vor Kurzem hat auch die Demand Side Platform DataXu auf Einkaufsseite eine ähnliche Garantie abgegeben. Hintergrund ist die steigende Kritik der Advertiser, dass es besonders im Programmatic Advertising an Transparenz fehle und nicht sichtbare Ad Impressions gegenüber den Kunden abgerechnet werden würden. Dabei ist das Problem gar nicht auf Programmatic Advertising beschränkt: Laut einer Untersuchung des US-Marktforschungsunternehmens Comscore werden sogar rund 54 Prozent aller Online-Werbeeinblendungen vom Endnutzer gar nicht gesehen.

Die neue Guaranteed-Viewable Lösung von Adform, die offenbar kostenfrei den Advertisern zusätzlich beim automatisierten Mediaeinkauf in Adforms Private Marktplatz zur Verfügung steht, soll Advertiser und Agenturen darin unterstützen, die volle Kontrolle über ihren ROI zu erlangen. Adform-Kunden müssen also nur dann für ihre Ad Impressions zahlen, wenn die Impressions die Sichtbarkeitskriterien von IAB und MRC erfüllen. Diese US-Sichtbarkeitskriterien werden zum größten Teil auch vom europäischen Advertising-Marktanerkannt.

„Natürlich wollen Advertiser und Marketer den Ertrag ihrer Werbeausgaben optimieren. Werbeeinblendungen werden gekauft und gemessen, aber in Wahrheit bedeutet eine Werbeeinblendung nur, dass Werbung angeboten wurde“, erklärt Hendrik Kempfert, Commercial Director DACH bei Adform. „Viele unserer Kunden wollten eine garantierte Sichtbarkeit in Kombination mit Adforms Programmatic Buying Plattform. Unsere Kunden möchten genau wissen, ob und wie lange ihre Werbung wirklich gesehen wurde. Guaranteed Viewable ist eine wichtige und logische Ergänzung von Adform Virtue Suite, denn Advertiser, Agenturen und Publisher können die Vorteile von sichtbaren Ad Impressions jetzt auch programmatisch voll ausschöpfen, sowohl für Brand- als auch Performancekampagnen.“

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