Mundpropaganda ist vielleicht die älteste Form Informationen zu verbreiten. Dennoch hat sie für Werbetreibende nicht an Reiz verloren. Eine Studie von Nielsen will herausgefunden haben, dass 90 Prozent der befragten Konsumenten den Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis Glauben schenken. Aber auch Bewertungen anderer Nutzer im Internet werden zu Rate gezogen und erreichen Akzeptanzwerte von etwa 70 Prozent. Mundpropaganda, zu Englisch „Word of Mouth“, ist also auch in der digitalen Welt ein Werbeinstrument. Werbetreibende sollten sich der Wirkung von Mundpropaganda nicht nur bewusst sein sondern auch steuern, meint die AGOF und bietet entsprechend dazu eine neue Seminarreihe an.
In einer neu aufgelegten Seminarreihe der AGOF Akademie erläutert Mark Leinemann die Kernpunkte für erfolgreiches Empfehlungs-Marketing im Netz. Leinemann hat Medien- und Kommunikationswirtschaft in Ravensburg studiert und betreibt als selbsternannter „MR. WOM“ („Word of Mouth“) eine Agentur für Empfehlungsmarketing. Ausserdem fungiert er als Blogger, Redner und Berater zum Thema Mundpropaganda.
Marion Beckers, Leiterin der AGOF Akademie: „Das Praxisseminar soll Mediaplanern und Vermarktern, aber auch den Marketing-Verantwortlichen von Markenartiklern oder Service-Unternehmen aufzeigen, dass WOM mit Hilfe des AGOF TOP-Tools steuer- und planbar ist. Die AGOF Studien liefern hierfür vielfältige Kennziffern und Parameter. Kurzum, WOM kann zielgenau eingesetzt werden, wenn man die für dieses Werbeinstrument relevanten Daten und Indizes heranzieht und richtig interpretiert. Diese Informationen liefert TOP und unsere Seminare zeigen wie und wo.“
Mark Leinemann selbst: „Mit WOM-Kampagnen lassen sich Verkaufszahlen und Imagewerte signifikant steigern. Wenn man weiß, welche psychologischen Faktoren beim Weitererzählen beachtet werden müssen, welche Produkte sich besonders eignen und in welchen digitalen Umfeldern man auf offene Ohren für WOM trifft.“