Gettings zieht eine positive Zwischenbilanz für sein Pilotprojekt zur Beacon-Technologie in 72 Ladengeschäften in der Düsseldorfer Innenstadt. Erste Ergebnisse zeigen, dass 60 Prozent der Empfänger einer Beacon-Nachricht diese direkt am Point-of-Sale öffnen, insgesamt liegt der Anteil der geöffneten Beacon-Nachrichten bei 70 Prozent. Der Location-Based-Service-Anbieter plant nun weiter Anwendungen auf Basis der Beacon-Technologie, unter anderem eine In-Store-Navigation, die den Kunden vor Ort direkt zum Produkt leitet, oder auch eine Verknüpfung zu einem Bonusprogramm.
Ladenbesitzer sprechen mit Hilfe der Beacon-Technologie potenzielle Kunden direkt, kurz vor und im Geschäft an und erhöhen so die Aufmerksamkeit für ihr Angebot. Interessenten erhalten über Bluetooth Low Energy kontaktlos Push-Nachrichten vom jeweiligen Händler auf ihr Smartphone. Interessenten werden so entweder über aktuelle Angebote informiert oder einfach mit einer Begrüßung im Geschäft Willkommen geheißen. Durch diese Art der direkten Ansprache soll sich das Einkaufserlebnis für Kunden erhöhen.
„Die Beacon-Technologie ist momentan eine vielversprechende Entwicklung im Bereich mobiler Kundenansprache. Wir sind sehr zufrieden mit dem aktuellen Zwischenstand, vor allem mit der sehr hohen Konversionsrate. Sie zeigt, dass die Technik für eine sehr effektive standortbasierte Kampagne besonders gut geeignet ist. Mit unserem Pilotprojekt prüfen wir die verschiedenen Möglichkeiten dieser neuen Technik im Alltag. Letztendlich geht es darum, mehr Umsatz am Point-of-Sale zu erzielen“, so Boris Lücke, Geschäftsführer von Gettings. An dem Test nehmen zurzeit 72 Einzelgeschäfte teil. Neben Lokalen Geschäften gehören auch Mode- und Bekleidungsketten wie Desigual, Tamaris, Promod und Görtz zu den Teilnehmern. Gettings kooperiert bei dem Projekt mit net mobile AG, einem Spezialisten für Payment Services, der für das technische Know-how zuständig ist.
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