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Die AGOF ruft eine Pilotgruppe ins Leben, die sich mit Werbung auf internetfähigen TV-Geräten beschäftigen wird. Damit will die AGOF ihr Engagement für eine ganzheitliche Betrachtung und Messung der digitalen Medien weiter ausbauen. Mit diesem Schritt nimmt sich die AGOF frühzeitig dem Wachstumssegment Smart TV an. Zunächst wird die Marktevaluierung von aktueller Bedeutung und technischen Rahmenbedingungen von Smart TV die vorrangige Aufgabe der Gruppe sein.
Für diesen noch unscharf gefassten Bereich der digitalen Wirtschaft sollen erste Definitionen und Standards entwickelt werden. Auf Basis der Ergebnisse soll dann eine Machbarkeitsanalyse von möglichen medienadäquaten Erhebungsmethoden folgen. Björn Kaspring, Vorstand der AGOF und Mitinitiator sagt: „Als AGOF haben wir uns zum Ziel gesetzt, alle digitalen Kanäle adäquat für die Mediaplanung zu erfassen. Daher ist es eine logische Fortführung unserer Aktivitäten, uns auch um die Wachstumsbranche Smart TV zu kümmern. Hier findet sich die Werbevielfalt, die auch das klassische Internet bietet — allerdings bisher ohne eine entsprechende Planungsgrundlage. Hier wollen wir als Experten bei der methodischen Entwicklung von digitalen Mediawährungen von Anfang an das Thema begleiten“.
Die bestehenden AGOF-Mitglieder IP Deutschland, Interactive Media sowie Axel Springer Media Impact gehören zu den Initiatoren und ersten Teilnehmern der Pilotprojektgruppe. „Die digitalen Angebote auf Smart oder Connected TVs nehmen ein breites Spektrum ein – von Textinhalten, Video-Streams bis hin zu Apps. Die Erfassung dieser Angebote stellt die AGOF vor neue methodische Herausforderungen. Da für die TV-Häuser die Messung von Nutzung an Fernsehgeräten eine große Bedeutung hat, entwickelt auch die AGF derzeit eine Lösung für die Erfassung von Video-Inhalten über internetfähige Fernsehgeräte“, erläutert Jürgen Sandhöfer, Sprecher der Technischen Kommission Internet der AGOD (TKI) und Delegierter der SevenOne Media. „Im Sinne einer optimalen Versorgung des Marktes mit Planungsdaten wird in diesem Zusammenhang auch über eine Kooperation von AGF und AGOF nachgedacht“, so Björn Kaspring.
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