Google bietet seine App für den Vertrieb von Zeitschriften „Play Kiosk“ nun auch in Deutschland und Frankreich an. Google hat Verträge mit verschiedenen deutschen Verlägen geschlossen und bietet nach eigenen Angaben zum Start etwa 130 deutsche Titel an. Zeitschriften können sowohl in verschiedenen Aboformen, als auch als Einzelexemplare erworben werden. Auch Bezahlschranken für Webinhalte soll der Play Kiosk unterstützen. In den USA, Großbritannien und Italien gab es den Play Kiosk bereits.
Teilnehmende Verlage sind unter anderem Spiegel, die Verlagsgruppe Handelsblatt, Bauer Media Group und der Condé Nast Verlag. Wie der Erlös unter Google und den Verlagen aufgeteilt wird wurde nicht bekannt gemacht.
Die Zeitschriften werden als E-Paper ausgeliefert, gleichen also der gedruckten Version. Für das Smartphone steht auch eine Textversion zur Verfügung.