TRAQ Score zur Bewertung des Mediaeinkaufs
5. Mai 2014 (stg)Integral Ad Science, Anbieter für die Überprüfung von Werbeplatzierungen und Markensicherheit, hat die Funktionalität seines eigens entwickelten Ratings für Medienbewertung und -sicherheit, den TRAQ Score (True Advertising Quality Score) erweitert: Ab sofort können Werbungtreibende Premium-Inventar mit Hilfe des TRAQ Scores in der Integration in AppNexus, Google DoubleClick Bid Manager und Turn für Programmatic Buying nutzen.
Der TRAQ Score bewertet auf einer Skala von 0 – 1.000 die Qualität von Inventar nach verschiedensten Kriterien, darunter Brand Safety, Seiteninhalte und -struktur, Ad Viewability, Übersichtlichkeit der Seite, sowie Anzeichen für Ad Fraud, worunter beispielsweise Click und Impression Fraud als auch illegale Bots oder Pixel Stuffing fallen. Markenverantwortliche sollen individuell ja nach Kampagnenzielen den TRAQ Score nutzen, um ihre Kampagnen nur für sichere, relevante und qualitativ hochwertige Umfelder planen zu können.
„Die Qualität und Sicherheit von Online-Werbeumfeldern wird in der Werbeindustrie zunehmend thematisiert“, erklärt Olaf Mahr, Geschäftsführer von Integral Ad Science in Deutschland. „Vor diesem Hintergrund ist der TRAQ Score ein grundlegendes Werkzeug, um genau diese Qualität sicherzustellen. Die Zusammenarbeit und Integration des TRAQ Scores mit so großartigen Partnern wie Turn, AppNexus und Google befähigt Werbekunden ihren ROI zu maximieren, indem diese programmatisch einfach die für sie jeweils besten Qualitätsmedien anvisieren.“
„Zu den markantesten Vorzügen für Werbungtreibende gehören im Programmatic Buying Effizienz und Skalierbarkeit. Genauso wichtig ist jedoch, Transparenz in Bezug auf die Qualität der Werbeumfelder zu garantieren, um die Leistungswerte der Kampagnen zu stärken“, sagt Mark Balabanian, VP of Business & Corporate Development bei Turn. „Für uns steht fest, dass diese Partnerschaft mit Integral, gestützt durch den TRAQ Score, unseren Kunden über die Turn Cloud Matekting Plattform eine ausführlichere Targeting-Kontrolle ermöglicht.“
Gleichzeitig veröffentlicht Integral seinen Q1 2014 Media Quality Report, der eine aktuelle und detaillierte Bestandsaufnahme zum Stand von Ad Fraud, Brand Safety und Viewability im Markt gibt, was jede digitale Werbekampagne betrifft. Demnach sind die Tendenzen im Vergleich zum Vorjahr relativ stabil, jedoch gibt es insbesondere in Bezug auf das Thema Ad Fraud schnelllebige Veränderungen, da Betreiber illegaler Botnets mit immer wieder neuen und sich weiterentwickelnden Methoden arbeiten. Durch kontinuierliches Blacklisting vieler Seiten, entwickeln viele der illegalen Botnet Betreiber neue Wege, um sich weiterhin an Werbegeldern zu bereichern.
Darunter fällt beispielsweise die schnellere und häufigere Generierung weiterer Webseiten, um Werbeflächen für Display und Video-Anzeigen zu schaffen, die mit voller Kapazität operieren, bis auch diese auf Blacklists gesetzt werden. Das Erkennen dieser vermeintlichen Inhalte-Angebote in Echtzeit ist die beste Lösung, um diesen kriminellen Aktivitäten einen Riegel vorzuschieben. Zusätzlich werden billige Arbeitskräfte dazu angeheuert, wiederholt gezielte Seiten anzusurfen, um Anzeigenaufrufe zu generieren. Auf diesen Seiten sind mehrere 1x1 Pixel so angeordnet, dass die Anzeigen gar nicht sichtbar sind, aber als gesehene Ad View registriert werden und somit vom Werbungtreibenden auch bezahlt werden.