Googles Universal Analytics ist die neu durchdachte Version seines Google Analytics. Ausgerichtet auf alle Herausforderungen im Bereich des Measurements in der heutigen Welt des Multiscreens und der Multi-Devices. Am Montag gab Google auf seinem Analytics Blog bekannt, dass Universal Analytics (UA) seinen Betastatus verlässt und mit den gleichen Features des klassischen Analytics für Jedermann zugänglich ist.
Der Schritt aus dem Betastatus bedeutet für die Nutzer, dass diese nun Zugriff auf Tools des klassischen Analytics, Remarketing und Audience-Reporting haben. In der Betaversion waren die eben genannten Features vorerst nicht enthalten. Auch das User ID-Feature wird laut Google schrittweise integriert. User ID soll dem Nutzer von UA helfen, die gesamte Customer Journey seines Kunden besser zu verstehen. Das Feature könne anonyme Engagement-Aktivitäten über verschiedene Bildschirme sowie Besuche auf den Webseiten der Nutzer aufzeigen. Laut dem Blogbeitrag bietet User ID dem UA-Nutzer eine benutzerzentrierte Sicht auf seinen Traffic. Gleichzeitig soll das Feature auch dabei helfen, ein maßgeschneidertes Kundenerlebnis zu erstellen. Das neue Cross-Device-Reporting zeige, wie Kunden mit dem Unternehmen auf mehreren End-Geräten interagieren.
Des Weiteren ist Universal Analytics jetzt auch Teil des Premium Service-Level-Agreements. Dies bedeutet, Produktfeatures und Servicestandards die bereits von Google Analytics-Nutzern genossen werden auch weiterhin verfügbar sind, wenn sie ihre Accounts auf Universal Analytics upgraden. Google verarbeitet alle seine Bestandteile in der Zeitzone Pacific-Standard-Time. Damit Universal Analytics-Nutzern in anderen Zeitzonen eine Verzögerung der Daten in ihren Berichterstattungen erspart bleibt, bietet UA eine zeitzonenbasierte Verarbeitung von Daten in Berichten an. UA-Berichte wären dadurch hinsichtlich ihrer Daten aktueller und somit akkurater.
Quelle: Google Analytics Blog
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