Die Übernahme von Sociomantic durch das britische Customer-Science-Unternehmen Dunnhumby ist nun perfekt. Im März wollte sich noch keines der beiden Unternehmen zu den Gerüchten über eine Übernahme und einem Kaufpreis zwischen 175 und 200 Mio. US-Dollar äußern. Jetzt wurde die Akquisition von beiden Seiten bestätigt.
„Unsere strategische Priorität ist es, Consumer Engagement zu steigern und ihre Loyalität durch personalisierte, relevante und bedeutungsvolle Kommunikation zu gewinnen – im stationären Handel und online“, sagt Simon Hay, CEO von Dunnhumby. „Unser oberstes Ziel ist es, mit diesem Ansatz die Online-Media-Experience für Konsumenten und Werbetreibende zu verbessern. Unsere Kampagnenbeobachtung hat gezeigt, dass gesteigerte Relevanz zu deutlich besserem Engagement und besseren Response-Rates führt. In einer Größenordnung von mehr als einer Milliarde Menschen ist das noch nie dagewesen“, fügt Hay hinzu.
Sociomantic ist ein Anbieter von Programmatic-Digital-Advertising-Lösungen. Derzeit beschäftigt das Unternehmen mehr als 200 Mitarbeiter an 16 Standorten weltweit. Ab sofort wird Sociomantic den strategischen Fußabdruck, die globale Reichweite und das Kundenprotfolio von Dunnhunby mit seinen Technologien und Erfahrungen erweitern. Thomas Brandhoff, Managing Director und Mitgründer von Sociomantic erklärt: „Dunnhumby ist ein globaler Marktführer im Bereich Kundenloyalität und hat Pionierarbeit für die Interaktion zwischen Marketern und Konsumenten geleistet. Zusammen können wir Marken helfen, die Relevanz ihrer Botschaften zu verbessern ihre Interaktionen mit Kunden online und auf mobilen Endgeräten persönlicher zu machen.“
Dave Balter, Global Head of Investmens, der Tesco-Tochter Dunnhunby fügt hinzu: „Konsumenten möchten Anzeigen für die Produkte und Angebote sehen, die sie interessieren. Marketer haben die Chance, von den enorm verbesserten Response-Rates und ROIs relevanter Ads zu profitieren. Diese Unternehmensübernahme bedeutet, dass Händler und Markeninhaber tiefgehende Kunden-Insights nutzen können, um ihre Botschaften, Kampagnen und die Evaluation relevanter zu machen. Das Ergebnis ist eine bessere Experience für Konsumenten und bessere Ergebnisse für Marketer.“
Adzine hatte bereits im März von der geplanten Übernahme berichtet. Damals stand als Kaufpreis zwischen 175 und 200 Mio. US Dollar im Raum.
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