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Das richtige Anzeigenformat bei Facebook

17. März 2014 (stg)

19 Millionen Deutsche nutzen Facebook jeden Tag, 13 Millionen auch mobil. Doch Facebook bietet Werbungtreibenden nicht nur Reichweite und Kontaktfläche zu ihren Zielgruppen, sondern auch ein Porfolio an Werbeformaten, Kampagnentools und Targetingoptionen. Wie man diese optimal einsetzt, um seine Werbe- und Vertriebsziele zu erreichen, zeigt die Performance-Marketing-Agentur eprofessional in ihrer aktuellen Whitepaper-Serie „Werbekanal Facebook“.

Im ersten Teil werden die einzelnen Werbeformate vorgestellt und es wird erklärt, mit welchen Anzeigentypen sich welche Ziele am besten realisieren lassen:

1. Das Anzeigenformat wird durch das Kampagnenziel bestimmt. Definieren Sie das Kampagnenziel möglichst präzise. Es ist ausschlaggebend für die Wahl des Anzeigenformats. Für konkrete Vertriebsziele wie beispielweise Leads oder Sales eignen sich insbesondere Page Post Link Ads und App Ads. Wohingegen Page Post Photo Ads besonders stark auf das User Engagement wirken und Page Like Ads die Fangewinnung unterstützen.

2. Nur mit einer eigenen Facebook Page haben Sie Zugriff auf das volle Potenzial. Für viele Werbeformate benötigen Sie eine Facebook-Seite, da diese als Landingpage fungiert. Haben Sie keine eigene Page, steht Ihnen nur eine sehr eingeschränkte Auswahl zur Verfügung. Sie sollten unbedingt prüfen, ob sich eine Unternehmensseite nicht doch lohnt.

3. Testen Sie neue Formate sofort. Facebook hat in den letzten Monaten das Werbe-Inventar stark überarbeitet und viele Formate modifiziert oder ganz abgeschafft. Nutzen Sie unbedingt und zügig die neuen Formate und profitieren Sie dadurch von der stärkeren Aufmerksamkeit, die diese im Regelfall auf sich ziehen.

4. Trennen Sie sich von Formaten mit Verfallsdatum. Wenn das Ende eines Formats absehbar ist, setzen Sie schnell auf den Nachfolger. Bei Formaten mit Ablaufdatum geht die Performance in den Keller. Beispiel: Page Like Stories können heute zwar noch eingesetzt werden, funktionieren aber bei weitem nicht mehr so gut wie früher.

5. Machen Sie Ihre Website mobiltauglich. Mobile Kampagnen lohnen sich nur, sofern Ihre Website auch für Smartphones optimiert ist. Bedenken Sie, wenn Sie noch keine mobiltaugliche Website haben: Über 60 Prozent der Facebook-Nutzer surfen auf Smartphoes und Co.

Ben Moehlenhoff

„Mit der Auswahl der Anzeigenformate und der Gestaltung der Anzeigen legt man einen wichtigen Grundstein für den Erfolg der gesamten Kampagne. Aber nichts in Stein gemeißelt. Werbungtreibende sollten, wie immer im Performance-Marketing, ruhig experimentieren und ausprobieren, welche Anzeigenformate die besten Ergebnisse für die jeweilige Kampagne erzielen“, betont Ben Moehlenhoff, Director Social Media bei eprofessional und Verfasser der fünf Tipps. „Es gibt unter den Formaten einige ‚Hidden Champions‘. Beispielsweise wird das Format ‚Logout Experience‘ total unterschätzt. Allein in Deutschland generiert die Seite, die nach dem Ausloggen aus Facebook erscheint, täglich 14 Millionen Impressions.“

Der zweite Teil der Serie, dann zum Thema Facebook-Targeting, wird im April erscheinen.

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