Echtzeitschutz gegen markenschädliche Platzierungen
20. März 2014Sunblock verspricht Brand Advertisern einen effektiveren Schutz vor markenschädlichen Werbeplatzierungen. Gemeint sind Platzierungen in dubiosen Umfeldern, die dem Image der Brand mehr schaden als nutzen. Sunblocks Monitoring arbeitet dabei mit einem dreistufigen System, das auch in Echtzeit die Werbeumfelder überprüft.
Die erste ist der Abgleich der Inhalte über eine zentrale Datenbank von IBM. Darauf folgt eine Überprüfung durch die hauseigene Software „Content Verification“, die die Zielseite in Echtzeit nach Schlüsselwörter scannt. Und zuletzt sollen persönliche Black- und Whitelists letzte Fehler beheben.Project Sunblock kontrolliert mit seiner SaaS Lösung (Software as a Service) das Umfeld der Werbeplätze in Echtzeit vor dem Moment der Werbeschaltung. In Großbritannien und den USA wird dieser Schutz bereits eingesetzt.
- Das Kernstück bildet die Kooperation mit IBM. IBM unterhält eine Datenbank mit über 20 Milliarden kategorisierten Webseiten. Ein Index mit 68 verschiedenen Kategorien erlaubt eine differenzierte Bewertung der Seiten, auf denen die Werbung ausgespielt werden soll. Diese Liste von IBM wird kontinuierlich aktualisiert.
- Die hauseigene Software „Content Verification“ ist der nächste Schritt. überprüft die "tatsächlichen" Seitentexte im Moment des Aufrufs auf Keywords und Phrasen, die der Kunde individuell als unerwünscht definieren kann. So kann ermittelt werden, ob etwa das Thema eines Blogeintrags die Anzeige in ein falsches Licht stellt ohne den ganzen Blog zu blockieren.
- Mit Blacklists und Whitelists können zusätzlich unerwünschte Webseiten ausgeschlossen oder gern gesehene bevorzugt werden.