Eine globale Umfrage unter Mediaagenturen deutet auf diese Verdopplung hin. Rubicon Project, Betreiber der Echtzeit-Trading-Plattform für digitale Werbung, veröffentlicht die Ergebnisse einer Untersuchung zum globalen Mobile-Advertising-Markt. Die zweite Ausgabe der „Rubicon Project Mobile Buyer Survey 2014“. Demnach werde der Großteil des Einkaufs von Mobile-Inventar programmatisch, also plattformbasiert über DSPs und SSPs, realisiert.
Im vergangenen Jahr machten die Investitionen in mobile Werbung noch durchschnittlich sieben Prozent der Gesamtausgaben der Agenturen aus. Dieses Jahr zeigen die Umfrageergebnisse, dass sich dieser Anteil 2014 mehr als verdoppeln und 16 Prozent der Gesamtausgaben für digitales Advertising ausmachen wird. Zudem planen 95 Prozent der befragten Käufer für 2014 den Kauf von Inventar über private Marktplätze für Mobile Advertising entweder ein oder haben bereits darüber gekauft.
90 Prozent der Befragten gaben an über Demand-Side-Plattformen (DSPs) für den mobilen Werbeeinkauf zu verwenden. Im vergangenen Jahr sagten dies nur 49 Prozent. 38 Prozent der Befragten erklärten, dass sie Ad Networks verwenden (eine Steigerung von 30 Prozent zu 2013), und 36 Prozent der Befragten verhandelten direkte Deals mit den Publishern (2013 waren es noch 22 Prozent).
„Wir konnten weltweit eine starke Entwicklung im Einkauf von mobiler Werbung beobachten. 59 Prozent der Agenturen, die wir befragt haben, sehen bei der mobilen Werbung eine Nachfrage nach Rich Media und 54 Prozent eine Nachfrage nach Mobile Video. Des Weiteren bewertet ein Viertel der Käufer seine Kampagnen nach Reichweite anstelle von Direct-Response-Kennzahlen, was auf steigende Ausgaben für Branding mittels mobiler Werbemittel hinweist", ergänzt Josh Wexler, Head of Buyer Cloud, Rubicon Project.
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