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PUBLISHING

Weitermachen wie bisher, und ein bisschen Multichannel

30. Januar 2014

Eine vom niederländischen Publishingsoftwarevertreiber WoodWing durchgeführte Studie versucht die Technologietrends, die im Publishingbereich in diesem Jahr relevant sein werden, zu erfassen. 125 Teilnehmer aus dem Zeitungs- und Magazinbereich beantworteten vier Multiple-Choice-Fragen zu ihren Publishing-Strategien und dem Einsatz von Social Media. 59 Prozent planen demnach, in diesem Jahr, eine umfassende Multi Channel-Strategie umzusetzen. 22 Prozent ziehen nach wie vor Print gegenüber Web und Mobile vor. Der Social Media-Bereich wird von Facebook, Twitter und YouTube dominiert.

Überraschenderweise stimmten nur 5,6 Prozent für „Web First“ und 4,8 Prozent für „Mobile First“. Nicht weniger als 21,6 Prozent geben Print als den für sie wichtigsten Kanal an. In den Kommentaren gaben viele Teilnehmer an, zukünftig einmal erstellte Inhalte auf mehreren Wegen veröffentlichen zu wollen.

Publishingstrategien. Grafik: Woodwing

Die wichtigsten Gründe, über Social Media-Kanäle zu kommunizieren, sind die Steigerung der Markenbekanntheit (71,2 Prozent) sowie die Interaktion mit den Kunden (64,8 Prozent). Social Media spielt auch eine wichtige Rolle bei der Kundengewinnung – 52,8 Prozent wollen damit neue Kunden in bestehenden Märkten erreichen, 41,6 Prozent nutzen Social Media, um neue Märkte zu erschließen.

Roel-Jan Mouw, CEO von WoodWing Software: „Auf der einen Seite zeigen die Ergebnisse unserer Studie, dass Publisher jeder Art erkannt haben, wie wichtig die Bereitstellung ihrer Inhalte über verschiedene Kanäle ist – auf der anderen Seite hat die Vielzahl der strategischen Ansätze offenbart, dass es keinen Königsweg gibt, die relevanten Zielgruppen zu erreichen. In Anbetracht dieser Ergebnisse sehen wir unseren Standpunkt bestätigt, dass Publishing- und DAM-Lösungen möglichst offen und flexibel sein müssen, um jede Publishing-Strategie und jeden Workflow zu unterstützen. Das ist genau die Philosophie unseres Multi-Channel Publishing-Systems Enterprise und unserer Digital Asset Management-Lösung Elvis DAM.“