Der Anbieter von Online-Marketing-Management-Plattformen Marin Software hat die wichtigsten Entwicklungen im Facebook Advertising analysiert und daraus einige Tipps für erfolgreiche Kampagnen abgeleitet – ausführlich dargestellt in dem Whitepaper „The Definitive Facebook Advertising Playbook: Four Key Trends You Need to Know“ – hier eine kurze Zusammenfassung:
Native Advertising: Newsfeeds Anzeigen oder Werbebanner auf der rechten Seite, Right-Hand-Side (RHS)? Welche Werbeform ist effizienter? In Q3 2013 lagen die CPA-Kosten für Newsfeed-Anzeigen bei nur 67 % der CPA-Kosten für Werbung auf der rechten Facebookseite. Newsfeeds Ads haben eine 44-fach höhere Klickrate (CTR) und eine fünffach höhere Conversion. Also sollte man 2014 verstärkt auf Newsfeed-Platzierungen setzen und dabei den ROI im Blick behalten und idealerweise hierfür nicht nur Conversions tracken, sondern den Customer Livetime Value heranziehen, empfiehlt Marin Software.**
Mobile Targeting: Tipp: Kampagnen nach Geräten separieren, denn mobile Nutzer agieren, suchen und kaufen anders ein als PC-Nutzer. Immer mehr Facebook-Zugriffe stammen von Smartphones. Und man sollte das Verhalten der mobilen Nutzer detailliert analysieren. Beim Targeting und Bidding auch Standort sowie Tageszeit berücksichtigen und beispielsweise mit „WiFi-only“ die Nutzer gezielt zu hause ansprechen.
*Facebook-Nutzer kaufen höchstwahrscheinlich bei Marken, mit denen sie vorher schon Kontakt hatten. Versuchen Sie es mit Retargeting von Nutzern, die den Einkaufsprozess unterbrochen haben, oder setzen Sie auf die Customs Audience-Option „Freunde bestehender Kunden erreichen“. Retargeting mit Custom Audiences hat sich als die effektive Targeting-Möglichkeit herausgestellt – mit Konversionskosten, die um 64 % niedriger sind als bei anderen Retargeting-Optionen.
*: Facebook-User klicken mit höherer Wahrscheinlichkeit auf “frische” Anzeigen. Immer mehr Werbekunden setzen daher auf Anzeigenrotations-Strategien, um Ads regelmäßig durch neue Motive zu ersetzen und so zu verhindern, dass User Anzeigen zu häufig zu sehen bekommen und sich dann ein „Anzeigenblindheit“ einstellt. Im Schnitt 35 % höhere Klickraten und um 34 % niedrigere Kosten pro Konversion. Ein Nutzer sollte also eine Anzeige ein bis fünf Mal zu sehen bekommen, auf keinen Fall mehr als zehn Mal. Wer den optimalen Wert ermitteln will, analysiert das Verhältnis von Impressionsvolumen, CTR und Frequenz; am besten bei den Kampagnen mit dem größten Volumen und den größten Performance-Schwankungen.**
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