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SEARCH MARKETING

SEO: Marke allein reicht nicht für gute Sichtbarkeit

11. Dezember 2013 (gy)

Die SEO-/SEM-Agentur Bloofusion hat ein Advisory zum Thema SEO von Brand-Webseiten veröffentlicht. Laut dem Advisory können Marken-Webseiten ihre Vorteile gegenüber anderer Webseiten in den Suchmaschinen-Rankings nicht komplett ausnutzen. Zudem zeigt Bloofusion im Advisory auf, mit welchen Maßnahmen die Marken ihr SEO-Potenzial besser abschöpfen können.

In der SEO-Branche kursiert das Gerücht, dass Marken-Websites starke Vorteile in den organischen Suchergebnissen haben. „Wir haben empirisch geprüft, ob Marken-Websites wirklich einen Vorteil gegenüber anderen Websites haben. So wurde der Verlauf der Sichtbarkeitswerte von insgesamt 145 Consumer-Marken-Websites von Alpina Farben bis Zippo untersucht“, so Markus Hövener, Head of SEO bei der Bloofusion Germany GmbH. Das erste Ergebnis zeigt, dass die durchschnittliche Verbesserung 33.5 Prozent beträgt und 38.6 Prozent der geprüften zeigten keine Verbesserung im Sichtbarkeitsindex. „Brands sind also in Bezug auf SEO nicht unbedingt ein Selbstläufer. Anscheinend reicht es also nicht einfach aus, eine Marke zu sein, um sich in jedem Fall positiv in den Suchergebnissen zu entwickeln“, so Hövener.

Im Allgemeinen gilt, dass Unternehmen sich nicht auf Ihren Markenstatus verlassen können, sondern ihr ganzes Potenzial abrufen müssen. Dies gilt vor allem für die Domain-Struktur, bei Relaunch-Problemen, sowie für klassische On-Page-Optimierung. In diesen Bereichen gibt es nach wie vor viel Optimierungspotenzial, so Bloofusion.  „Wenn Google schon sagt, dass Brands als Lösung angesehen werden, sollten diese Unternehmen die grundsätzlichen Vorteile auch besser nutzen. Wie man sieht, hat sich etwas mehr als ein Drittel der Brands hinsichtlich ihrer Sichtbarkeit negativ entwickelt, was darauf hindeutet, dass diese einige Fehler begehen. Und das ist natürlich vor allem deswegen schade, weil gerade Marken über Möglichkeiten verfügen, die andere Non-Brands nicht haben. Man muss diese Möglichkeiten aber auch gezielt nutzen“, so Hövener.

Hier gehts um Download des Advisory