Die Mediengruppe Madsack stößt in eine Marktlücke rund um den Amateursport und erweitert sein Angebot um eine digitale Fußball-Plattform namens Sportbuzzer. Unter der Markenführung von 14 regionalen Tageszeitungen ist das Amatuer-Fußballportal diese Woche online gegangen und konnte nach eigenen Angaben schon nach kurzer Zeit 400.000 Page Impressions generieren. Sportbuzzer will neben den Profifußball vor allem über die Geschehnisse im Amateurfußball bis runter zur Kreisklasse berichten. Helfen sollen dabei die Nutzer.
Auf 14 Portalen, unter anderem leipzig.sportbuzzer.de, brandenburg.sportbuzzer.de oder wolfsburg.sportbuzzer.de wurde die die Plattform in den letzten Tagen ausgerollt.Sportbuzzer berücksichtigt, dass Profi- und Amateurligen parallel stattfinden. Dem Nutzer soll eine größere Vielfalt von Fußballberichterstattungen geboten werden. Neben Berichten und Livetickern aus der Bundesliga, gibt es laut der Mediengruppe auch bereits ein Angebot für Amateurligen von der Regionalliga bis zur 4. Kreisklasse, von den Senioren bis zur G-Jugend.
Durch die Kooperation mit den DFB-Medien sollen Ergebnisse und Tabellen eine Stunde nach Spielschluss online abrufbar sein.Fußballfans können redaktionell erstellte Inhalte ergänzen. Jeder Nutzer kann nach einer kurzen Anmeldung auch selbst Spielberichte schreiben und über die nächsten Herausforderungen 'seines' Teams informieren oder einen Liveticker als sogenannte "Vereinsverwalter" - mit dem Smartphone direkt vom Spielfeldrand.
Mittels Buzzer kann man seine Meinung zu den einzelnen Spielen äußern. Die Buzzer reichen von "Jubel", "Drama", "Wunder" bis "Peinlich", "Och nöö" und "Kopf hoch". Sportbuzzer wurde von Madsack entwickelt und soll Stück für Stück erweitert und optimiert werden. Es sollen weitere Sportarten folgen, was neue Werbemärkte für die Vermarktung erschließt.
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