Deutscher Einzelhandel befürchtet Umsatzeinbußen durch Black Friday Sale
12. November 2013 (stg)Mit einem geplanten Umsatzziel von rund 30 Millionen Euro innerhalb von 24 Stunden, mehr als 500 Partner Shops und insgesamt über eine Million Deals wird der Black Friday Sale 2013 am 29. November wohl zu deutlich spürbaren Einbußen im deutschen Einzelhandel führen. Mehr als die Hälfte der 100 führenden Onlineshops im deutschsprachigen Raum ist unter www.blackfridaysale.de mit Schnäppchen beim Online Shopping Event des Jahres dabei.
Hubert Kluske, Geschäftsführer von Gravis ist überzeugt: "Schon 2012 sorgte unsere eigene Black Friday Aktion für Rekordumsätze bei iPhones, iPads, Apple TVs, MacBooks und vielen weiteren Apple Produkten. Wir sind uns sicher, dass der Black Friday Sale 2013 diese gute Bilanz noch deutlich übertreffen wird."
Christoph Wenk-Fischer, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes des Deutschen Versandhandels (BVH), sieht den Black Friday Sale als Teil eines branchenweiten Trends: "Gerade in der Vorweihnachtszeit sowie vor allem bei technischen Produkten und Unterhaltungselektronik steigert sich der Umsatz im Onlinehandel seit Jahren massiv. Konzentrierte Aktionen wie der Black Friday Sale verstärken diese Entwicklung deutlich - der Einzelhandel muss sich zunehmend darauf einstellen."
Black Friday Sale Geschäftsführer Konrad Kreid und sein Team haben bereits 2012 bei der australischen Click Frenzy Aktion, dem erfolgreichsten Online Shopping Event des Jahres, mitgewirkt: Die mehr als zwei Millionen Besucher haben den teilnehmenden Online Händlern ein Umsatzplus von durchschnittlich 250 Prozent beschert und den 20. November 2012 zum umsatzstärksten Tag des Jahres gemacht.
Hinter www.blackfridaysale.de verbirgt sich eines der größten Shopping-Events des Jahres im Internet. Für 24 Stunden senken bekannte Marken und Labels in vielen Online-Stores die Preise. Der Black Friday Sale findet am 29. November statt und ist in den USA traditionell der umsatzstärkste Tag des Einzelhandels.