Aus der forsa-Studie „Marketer zwischen Akzeptanz, neuen Aufgaben und Zahlendruck“ im Auftrag des Softwareanbieters Adobe Systems geht hervor, dass der Beitrag des Marketings zum Unternehmenserfolg messbar ist. Darüber sind sich rund 80 Prozent der Befragten in den Bereichen Geschäftsführung, Vertrieb, IT und Marketing einig. Es wurden jeweils 75 Mitarbeiter aus den Bereichen IT, Vertrieb und Geschäftsführung sowie 100 Mitarbeiter des Marketings in privatwirtschaftlichen Unternehmen mit mindestens 500 Beschäftigten befragt. Marketing hat einen durchweg guten Ruf, jedoch hat es im Vergleich zu Controlling, Vertrieb und IT einen geringeren Stellenwert.
Die Kompetenzen der Werbetreibenden werden mit 77-94 Prozent als gut bewertet. Drei bis fünf Prozent der Befragten gaben an, dass die Qualifikation der Werbetreibenden schlechter geworden sei. Alle befragten Abteilungen sind der Meinung, dass die Marketingabteilung gut integriert sei, sich in einem engen Austausch mit den anderen Abteilungen im Unternehmen befinde, gemeinsame Ziele verfolge und sich an den Geschäftszielen und Kundenwünschen orientiert. 72 Prozent der Geschäftsführer, 64 Prozent der IT-, 81 Prozent der Vertriebs- und 84 Prozent der Marketing-Mitarbeiter stimmen der Aussage zu, dass sich das Anforderungsprofil der Werbetreibenden verändert habe.
„Insgesamt ist das Image der Marketingabteilung heute schon sehr gut“, so Andreas Helios, Senior Group Manager Digital Marketing Solutions bei Adobe Systems. „Dank neuer Tools ist sie nun in der Lage, ihren Beitrag zum Unternehmenserfolg nachzuweisen und damit auch den Stellenwert im Unternehmen auf längere Sicht zu verbessern. Damit Marketing jedoch keine Wissenschaft für sich bleibt, müssen die Ergebnisse nicht nur messbar, sondern auch so darstellbar gemacht werden, dass sie im gesamten Unternehmen verstanden und eingeordnet werden können.“