Jeder vierte Smartphone-Besitzer nutzt Finance-Apps, unter den Multi-Device-Usern sogar knapp jeder Zweite. 26 Prozent der deutschen Smartphone-Besitzer und sogar knapp 35 Prozent der Tablet-PC-Besitzer nutzen Finance-Apps. Auch Versicherungs-Apps werden häufiger auf dem Tablet-PC als auf dem Smartphone heruntergeladen: Ungefähr jeder fünfte Tablet-Nutzer hat so eine App (bei Smartphone-Nutzern nur jeder Zehnte).
Finance- und Versicherungs-Apps sind besonders unter den 30- bis 39-jährigen Tablet-PC-Nutzern verbreitet: hier besitzen knapp 60 Prozent eine Finance-App und etwa jeder Dritte eine Versicherungs-App. Deutliche Unterschiede lassen sich auch in Abhängigkeit des Betriebssystems erkennen: Die „Apple-Anhänger“ surfen nicht nur insgesamt mehr mobil, sondern verfügen auch über mehr Apps und haben auch häufiger eine Finance- oder Versicherungs-App installiert als Android-User.
Unter den sog. Multi-Device-Usern nutzt sogar knapp jeder Zweite Finance-Apps (48 Prozent). Während sich bei vielen Apps – bedingt durch den jeweiligen Nutzungskontext – eine ganz klare Präferenz für das Smartphone oder das Tablet zeigt, nutzen Multi-Device-User ihre Finance-App mehrheitlich sowohl auf dem Smartphone als auch auf dem Tablet-PC. Dies sind die zentralen Ergebnisse der aktuellen Studie „TNS Infratest Blickpunkt Apps@Co“, bei dem im Zeitraum vom 23. Mai bis 10. Juni 2013 online 2.628 Mobile Device Nutzer befragt wurden.
„Apps gehören auch für Finanzdienstleister inzwischen zum Standard. Ob über eine App aber tatsächlich die Bindung an das eigene Unternehmen positiv beeinflusst wird, hängt ganz zentral davon ab, inwieweit der Nutzer einen persönlichen Mehrwert für sich sieht.“ sagt Katja Rick, Associate Director bei TNS Infratest. „Finance- und Versicherungs-Apps zählen übrigens auch zu den wenigen Kategorien, in denen Besitzer mobiler Endgeräte bewusst nach kostenpflichtigen Angeboten suchen.“
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