Google startet in den USA mit der Vermarktung der mobilen App von Google Maps. Ähnlich wie bei dem Browserdienst sollen bei einer Suche nach Schlagwörtern passende Geschäfte in der näheren Umgebung angezeigt werden. Dazu erscheint in der iPhone, iPad und Android App am unteren Bildschirmrand ein schmales Banner, das sich beim darüberwischen öffnet. Daraufhin erscheinen weiterführende Informationen. So können zum Beispiel die Adresse, die Öffnungszeiten, ein Link zur Website, Referenzen, Photos und ein „Anrufen“-Button erscheinen.
Abgerechnet wird über CPC (Cost-Per-Click). Kosten für den Advertiser entstehen dabei sowohl für das Öffnen der Anzeige, als auf für einen Klick auf den Anrufbutton, den Adressbutton oder die Headline, allerdings höchstens für zwei Klicks.
Um eine solche Anzeige zu schalten müssen lediglich einer bestehenden AdWords-Kampagne Geodaten hinzugefügt werden. Salahuddin Choudhary, Produkt Manager bei Google Maps auf dem Googleblog: “To show ads on the Google Maps app, advertisers need to add location extensions to their search campaigns or create an ad with AdWords Express.”
Googles Rivalen auf diesem Gebiet sind Yelp und Foursquare. Yelp gibt an, bereits 40 Prozent seiner Einnahmen Online zu erzielen.
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