Die AGOF aktuellen facts & figures Berichte basieren auf den Daten der internet facts des Monats Mai und untersuchen das Onlinepotenzial vier verschiedener Branchen. Im August wurden die Sparten „Bücher“, „Versicherungen“, „Babybedarf und Spielwaren“ und „Telekommunikationsprodukte“ untersucht. Die Berichte umfassen standardmäßig eine Quantifizierung von Nutzung und Interesse an Nutzung unter der Gesamtzahl der Internetnutzer. So zählt man etwa im Bericht zu Versicherungen 28,8 Prozent der Personen, die in den letzten 3 Monaten das Internet benutzten, als interessiert an Versicherungen.
26,8 Prozent informieren sich online über Versicherungen. 9 Prozent schließen ihre Versicherung online ab, 8,4 Prozent nach vorangegangener Onlinerecherche. Ganze 19,8 Prozent planen in Zukunft eine Versicherung abzuschließen. Vor allem auf Basis dieser letzten Zahl begründet der AGOF-Bericht seine Annahme, dass Online noch viel Potential für die Versicherungen schlummere.
Unter dem Oberbegriff Versicherungen wurden dabei die Produkte Krankenversicherungen, Lebens- und Rentenversicherungen als private Altersvorsorge sowie andere Versicherungen, wie z.B. Auto-, Hausrat- oder Haftpflichtversicherungen zusammengefasst.
Der Bericht zieht folgendes Fazit: „Die Online-Nutzerpotenziale für die Versicherungsbranche machen deutlich, dass Absicherung für viele Menschen ein wichtiges Grundbedürfnis ist und das Internet ihnen dabei hilft, einen schnellen und transparenten Überblick über Anbieter und deren Versicherungsleistungen zu bekommen. Der Blick auf den Mediamix von Unternehmen aus der Versicherungsbranche zeigt, dass in der Folge das Internet von vielen bereits als wichtiges Marketing- und Kundenbindungsinstrument eingesetzt wird.“
Hier finden Sie die aktuellen, wie auch ältere Studien der Reihe facts & figures. Für November sind facts & figures für die Themen „Entertainment“, „Unterhaltungselektronik“, „Möbel & Wohnen“, sowie „Automobil“ angekündigt.