Magna Global hat eine Studie über den deutschen Werbemarkt herausgebracht. Trotz der relativ gut aufgestellten deutschen Wirtschaft schrumpften die Werbeausgaben 2012 um einen halben Prozent und das trotz leichtem Wachstum bei TV- und Radiowerbung. Die deutsche Internetwirtschaft wuchs in der Krise sogar um zehn Prozent. Im Jahre 2012 und umfasst nun einen Wert von 4,8 Milliarden Euro. Neben den globalen Platzhirschen wie Google und Facebook, sind hierzulande auch lokale Anbieter von Digital Media relativ erfolgreich. Die negative Gesamtbilanz kommt von sinkenden Verkäufen bei Print- und Außenwerbung. Für 2013 sagt Magna Global leichtes Wachstum in allen Sparten außer Print vorraus.
Die negative Gesamtbilanz kommt von sinkenden Verkäufen bei Print- und Außenwerbung. Für 2013 sagt Magna Global leichtes Wachstum in allen Sparten außer Print voraus. Im internationalen Vergleich sieht man aber, dass die deutsche Printwirtschaft immer noch überdurchschnittlich groß: In keinem anderen Land gibt es mehr Print-Leser.
Deutsche Erwachsene verbrachten 2011 durchschnittlich über neun Stunden mit Medienkonsum. Davon fünf mit traditionellen Medien und vier Stunden und zehn Minuten Online. Magna Global spricht von einer „Verschmelzung“ und meint etwa, dass in Deutschland inzwischen etwa 22 Prozent einen Connected-TV besitzen und, dass acht Prozent der Onlinezeit mit Fernsehinhalten verbracht werden. Trotz der EM 2012 und Olympia sank die durchschnittliche Fernsehzeit pro Person um drei Minuten auf drei Stunden und 56 Minuten. Und 12 Prozent der Onlinezeit nutzen die Deutschen für Social Media. In einem sozialen Netzwerken aktiv sind inzwischen 53 Prozent aller Deutschen.
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