Eine Studie von Fittkau & Maaß Consulting belegt abermals, wie eng Zahlungsart und Kaufabbruch im Verhältnis zueinander stehen. Die Deutschen vertrauen allem voran dem Kauf auf Rechnung, aber auch PayPal und Nachname sind als Zahlungsweg beim Online-Einkauf sehr beliebt. Steht eine gewünschte Zahlungsart nicht zur Verfügung, wird dies häufig mit Zahlungsabbruch bestraft.
Das zeigt die aktuelle Sonderauswertung der 36. W3B-Studie, für die das Hamburger Marktforschungsinstitut Fittkau & Maaß über 4.000 Online-Einkäufer (internet-repräsentativ gewichtet) befragte. Demzufolge stufen rund 95 Prozent der Befragten den Kauf auf Rechnung als "sehr sicher" oder "sicher" ein. PayPal halten knapp 78 Prozent der Online-Shopper für ein "sehr sicheres" oder "sicheres" Zahlungsmedium.
Die Zahlungspräferenz hat auch Einfluss auf den Kaufabbruch. So gaben 15 Prozent der Nutzer, die PayPal bevorzugen, und knapp 29 Prozent der Rechnungskäufer an, ihren Einkauf abzubrechen und bei der Konkurrenz einzukaufen, wenn ihr Lieblingszahlungsmittel fehlt.